Dir geht’s nicht gut? Dich belasten ernste Probleme, die du alleine nicht lösen kannst, und du weißt nicht, an wen du dich wenden sollst? Wir haben da mal eine Liste mit Hilfestellen für dich zusammengestellt!
Die allermeisten Probleme werden ein bisschen einfacher, wenn du darüber sprichst, als würde dir eine kleine bis mittelgroße Last von den Schultern genommen werden. Das Artikulieren von Emotionen sorgt einerseits für eine Regulation der Impulse, andererseits gelten Gespräche oft als erster Schritt raus aus den Problemen und rein in die aktive Phase des Problemlösens.
Du bist nicht allein! Und du schaffst das!
Manchmal reicht es nicht, mit Familie, Freund:innen oder anderen Bezugspersonen zu sprechen. Weil diese nicht qualifiziert sind oder nicht zur Verfügung stehen. Manche Probleme möchte man auch einfach nicht mit den Menschen im direkten Umfeld besprechen. Besonders hilfreich ist es daher, sich an Expert:innen auf den jeweiligen Gebieten zu wenden.
Wir alle haben Probleme. Manche größere, manche kleinere. Aber alle haben wir sie. Wir alle leiden von Zeit zu Zeit. Jede:r Dritte erkrankt in seinem:ihrem Leben mindestens einmal psychisch, 141.792 Menschen wurden 2019 Opfer sogenannter „Partnerschaftsgewalt“. Du bist nicht allein! Und du schaffst das!
Geh den ersten Schritt! Ruf an. Da gibt es Menschen, die warten nur darauf, dir zu helfen.
1. Hilfe bei Alkohol- und Drogenabhängigkeit
Die Abhängigkeit von Drogen und Alkohol zeigt sich meist in einem starken Drang, die Substanz zu konsumieren und ständig zur Verfügung zu haben. Das Ausmaß des Drogenkonsums kann früher oder später nicht mehr kontrolliert werden. Es werden immer höhere Dosen der Substanz benötigt. Es stellt sich das Gefühl ein, der Alltag sei ohne die Substanz nicht mehr zu bewältigen. Obwohl der Konsum den Betroffenen im Alltag schadet und sie womöglich sogar physisch und psychisch einschränkt, setzen sie ihn fort.
Anlaufstellen in Berlin: Wenn du oder eine Person in deinem Umfeld unter einem solchen Suchtproblem leidet, bekommt ihr unter der Nummer 030-19237 Soforthilfe. Darüber hinaus könnt ihr euch beim Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V. informieren. Der Notdienst bietet Informationen für Betroffene und Angehörige – von Beratung und Reha über Substitution und psychosoziale Betreuung bis hin zu Wohnen und Notübernachtung.
Anlaufstellen bundesweit: Wenn du nicht aus Berlin kommst, findest du hier Beratungsstellen für Alkoholabhängigkeit in deiner Nähe. Das Informationstelefon zur Suchtvorbeugung gibt unter der Nummer 0221-892031 darüber hinaus Auskunft über jegliche Einrichtungen zur Suchtberatung.
2. Hilfe bei häuslicher Gewalt
Von häuslicher Gewalt spricht man, wenn Gewalt zwischen Menschen in partnerschaftlichen Beziehungen oder in einem Angehörigenverhältnis ausgeübt wird. Der Begriff besteht unabhängig davon, wo diese Gewalt geschieht und ob Opfer und Täter:in sich einen Wohnsitz teilen. Die ausgeführte Gewalt kann sich körperlich, sexuell, psychisch oder wirtschaftlich äußern. Anzeichen können unter anderem plötzlicher sozialer Rückzug, Kontrolle durch die:den Partner:in, kein Zugriff auf Finanzen, häufig auftretende Verletzungen und psychische Probleme wie Angst- und Panikattacken sein.
Anlaufstellen in Berlin: Steckst du in unmittelbarer Gefahr, kannst du jederzeit die 110 wählen und die Polizei rufen. Darüber hinaus kann die BIG e.V. unter 030-6110300 erreicht werden und hilft in Berlin Frauen und Kindern, die häusliche Gewalt erfahren haben. Die Opferhilfe Berlin bietet unter 030-3952867 Beratung für Männer, die betroffen sind.
Anlaufstellen bundesweit: Bundesweit kannst du dich zum Beispiel an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ oder „Gewalt an Männern“ wenden, Beratungsangebote in deiner Nähe auf www.frauen-gegen-gewalt.de oder www.maennerberatungsnetz.de finden und zur Polizei gehen oder diese rufen. Außerdem bietet der Weiße Ring eine Vielzahl von Angeboten: vom Opfer-Telefon über Onlineberatung bis hin zur Hilfe vor Ort. Für Kinder und Jugendliche steht außerdem unter 116-111 die Nummer gegen Kummer zur Verfügung.
3. Hilfe bei sexuellen Übergriffen
Sexuelle Übergriffe bezeichnen sexuelle Handlungen, die gegen deinen Willen an dir vorgenommen werden. Bei Kindern betrifft dies jegliche sexuelle Handlung, die an oder vor ihnen durchgeführt wird. Dabei ist es egal, von wem die sexuellen Übergriffe ausgehen. Auch der:die Partner:in hat kein Anrecht auf deinen Körper und macht sich durch sexuelle Handlungen, die gegen deinen Willen stattfinden, strafbar.
Anlaufstellen in Berlin: In Berlin können sich Frauen und Mädchen, die Opfer von sexuellen Übergriffen geworden sind, an das LARA Krisen- und Beratungszentrum wenden. Für Männer steht die Opferhilfe Berlin zur Verfügung.
Anlaufstellen bundesweit: Bundesweit hilft der Weiße Ring mit seinem Opfer-Telefon, der Onlineberatung und Hilfe vor Ort.
4. Hilfe bei ungeplanter Schwangerschaft
Für manche Frauen* kommt die Nachricht der eigenen Schwangerschaft überraschend oder unerwünscht. Die finanziellen Möglichkeiten, die familiäre Zukunft und viele weitere Faktoren können Schwangeren Sorgen bereiten. Die Entscheidung, ob eine Schwangerschaft abgebrochen wird oder die Schwangere das Kind kriegt, will gut überlegt sein.
Anlaufstellen in Berlin und bundesweit: Wenn du unerwartet schwanger bist, findest du an vielen Standorten in Deutschland Beratungszentren von pro familia. Pro familia hilft bei Schwangerschaftskonflikten und -abbrüchen, bei medizinischen und allgemeinen Fragen zur Schwangerschaft, bei vorgeburtlichen Untersuchungen und vielem mehr. Auch Männer und potenzielle Väter können sich hier beraten lassen. Wenn du keinen Standort in deiner Nähe haben solltest, erreichst du unter 0800-4040020 das Hilfetelefon für Schwangere in Not.
5. Hilfe bei Depression und Suizidalität
Bei der Depression handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die dafür sorgt, dass sich Betroffene über einen längeren Zeitraum niedergeschlagen und leer fühlen, das Interesse an alltäglichen Dingen verlieren und antriebslos und erschöpft sind. Bleibt eine Depression unbehandelt, so verringert sich die Chance auf Besserung.
Von Suizidalität spricht man, wenn ein:e Betroffene:r suizidgefährdet ist. Dies zeigt sich insbesondere durch wiederkehrende Gedanken an den Tod und den eigenen Suizid und schließlich Verhaltensmuster, die diesen herbeiführen sollen.
Anlaufstellen in Berlin und bundesweit: Unter www.therapie.de findest du freie Psychotherapieplätze in deiner Nähe. Freunde fürs Leben e.V. bietet neben ganz vielen Informationen zu beiden Erkrankungen auch solche zu Hilfsangeboten. Unter 0800-1110111 erreichst du jederzeit die Telefonseelsorge wenn du dringender Hilfe brauchst und unter 116-111 das Kinder- und Jugendtelefon.
6. Hilfe bei Essstörungen
Bei einer Essstörung ist sowohl das Verhältnis zum eigenen Körper als auch das zum Essen gestört. Das Essverhalten wird eingeschränkt, kontrolliert oder es kommt konträr zu einem Kontrollverlust. Man unterscheidet zwischen Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Störung. Anzeichen einer Essstörung können demnach Hungern, Erbrechen, übermäßig viel Sport, Essanfälle und ein gestörtes Körperbild sein.
Anlaufstellen in Berlin: Das Beratungszentrum Dick & Dünn berät Betroffene sowie Angehörige vor Ort und unter der Nummer 030-8544994.
Anlaufstellen bundesweit: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt online Informationen zur Erkrankung bereit und bietet sowohl online als auch telefonisch Beratung. Der Bundesverband Essstörungen hilft dir dabei, Angebote und gegebenenfalls freie Therapieplätze zu finden.
7. Hilfe bei Problemen mit der sexuellen und geschlechtlichen Identität
Sexuelle und geschlechtliche Identität lebt von Vielfalt, die in so vielen Kontexten verschwiegen und verdrängt wird. Das erste Mal Verlieben kann so schön sein. Und macht trotzdem so vielen Menschen Angst, weil ihr Liebesleben nicht den heteronormativen Vorstellungen entspricht. Mindestens genauso viel Angst macht es manchen Menschen, zu sich und ihrer Geschlechtsidentität zu stehen. Weil sie diskriminiert und benachteiligt werden.
Anlaufstellen in Berlin: MILES unterstützt LGBTQI+ Geflüchtete mit psychosozialer und rechtlicher Beratung. QUEER LEBEN berät in der Hermannstraße Trans*, Inter* und queer lebende Menschen und die Queere JugendHilfe Berlin ist speziell für Jugendliche und junge Erwachsene da.
Anlaufstellen bundesweit: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes bietet Beratung bei Diskriminierung, ein Krisentelefon und die Möglichkeit zur digitalen Beratung stellt gewaltfreileben zur Verfügung und GENDERDINGS liefert Informationen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Jugendliche.
8. Hilfe für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt ist für unzählig viele Menschen nach wie vor Alltag. Eine Studie des Center for Research on Extremism an der Universität Oslo zeigte vor kurzem, dass Deutschland im europäischen Kontext eines der Länder mit den häufigsten Vorkommnissen schwerer rechter Gewalt ist.
Anlaufstellen in Berlin: ReachOut bietet Beratung und emotionale Unterstützung nach einem Angriff, juristische Informationen und Hilfe bei allen weiteren Schritten. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin unterstützt darüber hinaus auch Menschen und Initiativen, die sich für die Stärkung demokratischer Kultur einsetzen.
Anlaufstellen bundesweit: In den Bundesländern setzen sich verschiedene Hilfestellen für die Opfer rechter Gewalt ein. In Nordrhein-Westfalen berät beispielsweise BACKUP, in Hessen response. Der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. gibt mit einer Deutschlandkarte den Überblick über Anlaufstellen.
9. Hilfe bei einer HIV-Infektion
Das Humane Immundefizient-Virus (HIV) schädigt das Immunsystem, was schließlich zu Aids führen kann. Übertragbar ist HIV durch ungeschützten Geschlechtsverkehr und Kontakt mit dem Blut eines:einer Infizierten – unter anderem beim Teilen von Spritzen oder Nadeln für den Drogenkonsum. Die HIV-Infektion zeigt sich zunächst meist durch grippeartige Symptome. Sobald diese vorbei sind, bleibt die Infektion oft zunächst unbemerkt. Heutzutage ist HIV gut zu behandeln, weshalb es so wichtig ist, sich so früh wie möglich Hilfe zu suchen.
Anlaufstellen in Berlin: Bei der Berliner Aids-Hilfe e.V. findest du von Beratungen über Selbsthilfeangebote bis hin zu Informationen ein breites Angebot.
Anlaufstellen bundesweit: Ähnlich wie die Berliner Aids-Hilfe bietet die Deutsche Aidshilfe Informationen, Beratung und vieles mehr.
10. Hilfe bei (Cyber-)Mobbing
Der Begriff Mobbing beschreibt das Ärgern und Schikanieren einer Person, das regelmäßig durch eine einzelne Person oder eine Gruppe stattfindet. Orte, an denen Mobbing in der Regel stattfindet, sind Schulen und der Arbeitsplatz. Sogenanntes Cybermobbing findet im Internet, meist auf sozialen Plattformen statt.
Anlaufstellen in Berlin: Die MobbingBERATUNG Berlin-Brandenburg beschäftigt sich mit dem Thema und bietet unter anderem Beratung, Information, Gruppentrainings und Mediationen an.
Anlaufstellen bundesweit: Die Seite www.cybermobbing-hilfe.de versorgt Eltern und Betroffene mit Informationen. Was ist Cybermobbing, wer sind die Opfer und wer die Täter:innen? Das Bündnis gegen Cybermobbing präsentiert darüber hinaus konkrete Hilfsangebote wie Rechtsberatung. Bei JUUUPORT beraten Jugendliche Jugendliche – auf der Seite direkt oder auf WhatsApp.
11. Hilfe bei Stalking
Jemanden zu stalken bedeutet, sie:ihn zu verfolgen, ihm:ihr aufzulauern oder mit digitalen Nachrichten, Briefen, Anrufen und Drohungen zu terrorisieren. Dies führt bei Betroffenen meist zu ständiger Angst im Alltag.
Anlaufstellen in Berlin: Wenn du in Berlin Hilfe brauchst, kannst du dich an das Frauenzentrum Frieda wenden. Zusätzlich kannst du dich online bei der Polizei informieren, diese einschalten und den Weißen Ring kontaktieren.
Anlaufstellen bundesweit: Auch außerhalb von Berlin kannst du die Informationsseite der Polizei aufrufen, diese benachrichtigen und dich an den Weißen Ring wenden.
12. Hilfe bei Obdachlosigkeit
In Deutschland wird die Zahl der Menschen ohne festen Wohnsitz auf rund 678.000 Menschen geschätzt. Besonders die Corona-Krise trifft viele Obdachlose schwer. Im März schlossen einige Tafeln und Notunterkünfte aufgrund des Corona-Virus.
Anlaufstellen in Berlin: Die Berliner Obdachlosenhilfe e.V. veranstaltet wöchentlich drei Touren zum Verteilen von Essen, Kleidung und Hygieneartikeln. Die Berliner Stadtmission betreibt mehrere Notunterkünfte für Obdachlose und im Winter den Kältebus, den man zwischen November und März unter 0178-5235838 erreicht.
Anlaufstellen bundesweit: Wenn du selbst wohnungslos bist oder einem Menschen ohne festen Wohnsitz helfen möchtest, kannst du dich unter 08000-365000 an die Hilfe für Wohnungslose des Deutschen Roten Kreuz wenden und auf ihrer Website Hilfe für Wohnungslose in ihrer Nähe finden.
13. Hilfe bei der Schuldenberatung
Im Jahr 2019 zeigte eine Studie, dass über 6,9 Millionen Bürger:innen in Deutschland überschuldet sind. Überschuldung meint die Unfähigkeit einer Person, die bestehenden Verbindlichkeiten zu begleichen – weder mithilfe des vorhandenen Vermögens noch mit erwarteten Einnahmen.
Anlaufstellen in Berlin und bundesweit: Wenn du verschuldet bist und alleine keinen Ausweg siehst, kannst du dich bundesweit an einige kostenlose Schuldnerberatungen wenden. Die Schuldenhilfe Deutschland ist unter der 040-41004960 kostenlos für dich da. Die Caritas bietet sowohl online als auch vor Ort Unterstützung und hilft nicht nur mit den Schulden, sondern berät dich darüber hinaus auch psychisch und lehrt dich, nachhaltig zu haushalten. Auch das Deutsche Rote Kreuz führt Schuldnerberatungen in deiner Nähe durch, die für Sozialhilfeempfänger:innen und Empfänger:innen von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in der Regel kostenlos sind.
14. Hilfe bei Corona
Die Corona-Pandemic hat uns im Frühjahr diesen Jahres alle getroffen. Neben Sorgen um die eigene physische Gesundheit werden viele von finanziellen Problemen, der sozialen Isolation im Lockdown und zahlreichen andere Gedanken geplagt.
Anlaufstellen in Berlin: Wenn du den Verdacht auf eine eigene Infektion hast, findest du hier Informationen. Beschäftigt dich eher seelisch, was Corona mit dir, deinem Leben oder deinen Liebsten macht, dann kannst du dich unter der 030-403-665-885 an die Notfallseelsorge Krisenintervention Berlin wenden.
Anlaufstellen bundesweit: Zusammen gegen Corona liefert online Informationen zum richtigen Vorgehen bei einer potenziellen Infektion mit dem Corona-Virus. Wenn du selbst keine Symptome zeigst und mit keiner infizierten Person in direktem Kontakt warst, dir die Pandemie aber dennoch aus verschiedenen Gründen Sorgen bereitet, kannst du dich bundesweit an verschiedene Corona-Sorgentelefone wenden. In Sachsen beispielsweise steht das Corona-Sorgentelefon unter der Nummer 0351-89692890 zur Verfügung, in der Eifel unter 02445-8507-276 oder 02445-8507-272. Weitere Telefone für andere Regionen sind über Ecosia oder andere Suchmaschinen zu finden. Darüber hinaus erreichst du auch hierfür die Telefonseelsorge unter der 0800-1110111.
15. Hilfe bei jeglichen Schicksalsschlägen
In deinem Leben ist etwas Unerwartetes passiert und plötzlich ist alles anders? Oder es war zu erwarten und du kommst trotzdem nicht gut damit klar? Auch wenn du dich in keinem der oben genannten Probleme wiederfindest, geht es dir womöglich schlecht und du brauchst Hilfe.
Anlaufstellen in Berlin und bundesweit: Die Telefonseelsorge steht für jegliche Probleme unter der 0800-1110111 zur Verfügung. Wenn du etwas jünger bist, kannst du dich zusätzlich unter der Nummer 116-111 an das Kinder- und Jugendtelefon wenden.
16. Hilfe bei der Therapieplatzsuche
Eine psychologische Psychotherapie kann bei allen oben genannten Problemen unterstützend helfen und ist bei einigen essenziell. Oft erscheint der Schritt, sich selbst in Therapie zu begeben, unendlich schwer, was insbesondere an der vorangehenden Suche nach einem:einer geeigneten Psychotherapeut:in mit freien Therapieplätzen liegt. Um die Suche zu vereinfachen, gibt es einige erste Anlaufstellen.
Anlaufstellen in Berlin und bundesweit: Wenn du auf der Suche nach einem Therapieplatz bist, kannst du zunächst deine Krankenkasse kontaktieren. Hier erhältst du Infos dazu, was du bei der Suche beachten musst (Kassenzulassung, Therapieform etc.). Viele Krankenkassen helfen darüber hinaus bei der Suche nach einem:einer geeigneten Psychotherapeut:in. Wenn du selbst auf die Suche gehen möchtest, findest du bei der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung, beim Psychotherapie Informationsdienst, bei Psych-Info und unter www.therapie.de freie Psychotherapieplätze in deiner Nähe.
Headerfoto: Gemma Chua-Tran via Unsplash. („Gesellschaftsspiel“-Button hinzugefügt und Bild gecroppt.) Danke dafür!