Die Fotostrecke „Chämaleonidäe“ der spanischen Fotografin Ana Santos ist ein Projekt, in dem der Körper und grafische Muster im Vordergrund stehen. Für die einen sehr abstrakte, mustergewaltige Bilder, für andere und die Künstlerin selbst weit mehr als das. Ihre Fotos beschreibt Ana „als Reflexion zu den Themen Lebensraum, Anpassung, Dualität, Flucht, Endlichkeit im Unendlichen und Weiblichkeit“. Hui!
Ana folgt mit „Chämaleonidäe“ der Schönheit der verwobenen Formen, der Geometrie des Lebens, unseres Lebensraumes, der Materie und organischen Formen. Die Wechselbewegung soll im Auge der Betrachter/innen sichtbar werden. Der in die Umgebung aus geometrischen Formen eingebettete Körper wird gleichzeitig versteckt und betont – eine Hommage an die verschiedenen Formen des weiblichen Körpers.
A refuge of conceptual plurality … steers us towards new perspectives from what is hidden. A place to calm us down, to show us, to hide us, to blend into any living space. An attempt at listening to our inner souls to know where, when and why.
Anas Ziel ist es, einen Dialog innerhalb der visuellen Erfahrung von Licht, Raum, Farbe und Form zu schaffen und die geometrische Nüchternheit zu ergründen. Die Geometrie ist dabei geprägt durch ausgewogene Farbfelder, Rhythmus und die Komposition ihrer Ausführung.
Oder um es mit unseren Worten zu sagen: Alles so schön bunt hier! <3
Anas fotografische Arbeiten gibt es auf anagarridosantos.com.