Wisst ihr noch neulich, als wir in Zusammenarbeit mit Tenga angefangen haben, über männliche Selbstbefriedigung zu sprechen? Für ein ausgeglicheneres Untenrum? Ja? Spitze! Lasst uns doch heute mal dem Begriff queer zuwenden. Alle reden drüber, aber wie viele Heteros wissen eigentlich, was das genau bedeutet? Woher kommt der Begriff, hat er positive Wurzeln, wer ist queer, darfst Du das auch sein, sieht man deswegen besser aus?
Ach, und hast Du eigentlich Bock supergeile VIP-Tickets für den queeren Berliner Christopher Street Day zu gewinnen? Ja? Geil! Dann bleib dran, wir verlosen unten Tickets, aber erst mal kurz eine kleine Aufklärungsstunde, schadet ja nix:
Ursprünglich bedeutete queer so was wie ’schräg‘ oder ’seltsam‘ und diente als abwertende Pöbelbezeichnung der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft für homo- und bisexuelle Menschen. Schlauerweise wurde dieses zauberhafte Wörtchen durch selbstbewusste Aneignung der Betroffenen positiv umgedeutet. Kaching!
Da der Begriff im englischsprachigen Raum, besonders in Großbritannien, noch heute als Schimpfwort benutzt wird, lässt er dort noch so manchen auf politische Korrektheit bedachten Menschen zusammenzucken. In Deutschland ist der Begriff queer aufgrund fehlender damit verbundener Stigmatisierungserfahrungen größtenteils frei von negativer Konnotation.
Hier geht es natürlich nur um die Begrifflichkeit, nicht um die Menschen, die sich diesem Begriff zugehörig fühlen. Wir alle wissen, dass diese Menschen noch viel zu oft ausgegrenzt, beleidigt, beschimpft oder sogar verprügelt werden. Geht gar nicht! Darf dann bitte jetzt sofort asap hier und heute ein Ende haben!
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich. – Aristoteles
So Menschen wie Aristoteles waren damals schon schlauer als der gemeine Mob. Liebe ist für alle da. Sexualität auch. Wer mit welchem Geschlecht nach welcher Geschlechtsumwandlung intim wird, liebt, nur eine kurze Affäre hat oder mit jemandem das Leben verbringen will, sollte allen anderen Mitbürgern doch mittlerweile echt schnuppe sein. Es regt sich ja auch keiner über Hartmut und Sybille auf, die seit 57 Jahren ihrer heteronormativen Ehe nachgehen und den vermeintlichen Standard leben.
Lasst uns doch alle so machen, wie wir wollen und Dinge einfach nur mit Liebe tun. Dann fügen wir weder uns noch unserer Umgebung Schmerz zu und können alle Ringelpietz mit Anfassen spielen. What a wonderful world!
Um Offenheit, Weltfrieden, Glitzer, den Blick über den Tellerrand, Sexualität, Körper jeglicher Formen und Akzeptanz aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen zu feiern, verlosen wir 1×2 VIP-Tickets – inklusive Treffen mit der übercoolsten Theresa von lvstprinzip – für den Berliner CSD am 22.7.17! Helft mit, diese Welt ein bisschen toleranter zu machen.
Und wisst ihr was? Wir packen einfach so noch ein paar schnieke Tenga-Sextoys (Be-Proud Vacuum Cups, 3D Spirals und Eggs) obendrauf. Für irgendwann mal. So was ist ja immer nützlich. <3
Gewinnt 1×2 CSD-VIP-Tickets + Tenga-Sextoys!
1. Kommentiere unter unseren Facebook-Post, wer die beste CSD-Begleitung ever wäre!
2. Das Gewinnspiel endet am 19.07.2017 um 23:59 Uhr.
Du musst über 18 sein, um teilzunehmen. Der Rechtsweg ausgeschlossen.
3. Der/die/das Gewinner wird am Donnerstag benachrichtigt!
4. Heal the world, make it a better place!
WERBUNG // Alle Artikel unserer wundervollen Tenga-Kooperation findet ihr hier. Danke fürs Sponsern. Ihr seid echt lässig. Liebe!
Fotos: Knutschende Männer und Love is Love-Crew via Shutterstock.com. (Herzchen und Win Win hinzugefügt.) Danke dafür!