Von der Great Brexit-Chance

Freunde der guten Teestunde, ihr dürft mir gratulieren. Ich bin verlobt! Ich kann es selbst noch kaum glauben, es kam ganz unerwartet, es passierte am Morgen des 24. Juni 2016. Aus dem Schlaf gerissen mit der Nachricht von meiner Freundin aus Birmingham fing alles an: „I’m sorry Judith, we have such idiotic people in our country. We’re out.“ Nicht doch! Ich verlasse mein Zimmer und höre wie meine britische Mitbewohnerin aufgeregt mit ihrer Mutter telefoniert. Oh Lordy, es muss wohl stimmen.

Meine Timeline ist kurz darauf gesät von ähnlich heftigen Reaktionen. „Moving to Canada now“, „We’ll all live happily ever after in a land of anti-immigration“ oder ganz simpel formuliert „What da fuck Britain“. Letzteres dachte ich dann auch. Und ich konnte nicht mal einen von denen angreifen, denn genau die Leute, die jetzt über das Wahlergebnis trauerten, waren auch jene, die wochenlang zum Wählen aufgerufen hatten. Hashtag #remain.

Ich verfolgte das alles sehr genau. Ich hatte deshalb gar nicht mit einem solchen Resultat gerechnet. Diese fatale Fehleinschätzung liegt vor allem darin begründet, dass ich in meiner kleinen Facebook-Blase davon ausgehe, dass die Posts meiner Freunde in etwa die Mehrheit der öffentlichen Meinung widerspiegeln. Das ist nicht so, das zeigt jetzt der Brexit. Wir liken alle dieselben Seiten, lesen alle dieselben Artikel. Dass da draußen auch noch andere Leute sind, die weiterhin gegen die gleichgeschlechtliche Ehe argumentieren, vor Flüchtlingen Angst haben oder Donald Trump geil finden, kommt in meinem direkten Umfeld nicht vor.

Sieht man sich mal die Zahlen an, dann haben die Jüngeren für einen Verbleib in der Europäischen Union gestimmt. Die verdammten Alten sind es also, die an einem Patriotismus festhalten wollen, der für uns nicht existiert. Proud to be British, German, French, whatever. Noch vor meiner Staatsbürgerschaft bin ich eines, nämlich Mensch. Das zu verstehen, braucht eigentlich kein Referendum. Die Konsequenzen des EU-Austritts werden die Alten nun nicht mehr erleben. Warum gehen die überhaupt noch wählen?

Ich finde diese Frage berechtigt, denn genauso wie meine Freunde fühle auch ich mich verraten. Ich habe überhaupt keinen Plan, was jetzt genau an der Börse passiert, was nun wirtschaftlich die Pros und Kontras sind. Ich gehe da wirklich feurig mit einem Wir-Idealismus an die Sache ran. Dank der EU konnte ich problemlos in London leben und arbeiten. Dank der EU kann meine Mitbewohnerin selbiges hier in Berlin. Aber scheißen wir mal kurz auf die EU und denken groß: Wir wollen frei sein! Wir wollen keine Kriege, keinen Hunger, kein Plastik. Während ich das hier schreibe, baut unsere Jule Müller gerade irgendwo in Emden ein Schiff, das Menschen im Mittelmeer retten wird. Ausgerechnet wir sind also in der Minderheit.

Ob die EU das verkörpert, was wir uns unter Freiheit und Demokratie vorstellen, wage ich zu bezweifeln. Und vielleicht brauchen wir jetzt auch genau so einen Denkzettel, damit endlich etwas mehr von unserem Team Spirit nach außen dringt. Krisen öffnen Möglichkeiten für Chancen. Wir müssen lauter sein, wir müssen mehr handeln, wir müssen über unseren Like-Button hinausdenken. Ja genau, wir.

So saß ich da also am Morgen nach dem Referendum zusammen mit meiner Mitbewohnerin, die nervös an ihrer Zigarette zog und sich verzweifelt fragte, wie sie jetzt an einen EU-Pass kommt. „Keep calm my dear“, habe ich gesagt, „we’re getting einfach married.“

Wie habt ihr auf die Brexit-Entscheidung reagiert? Wie wichtig ist euch die EU? Und wie findet ihr eigentlich Judiths Idee zu heiraten? Moralische Einwände oder voll okay?

JUDITH malt gerne Mandalas, will sich demnächst einen Plattenspieler kaufen und ist eine waschechte Buchhändlerin. Sie studierte in Berlin Literaturwissenschaften und Publizistik und ist als Autorin und Texterin tätig. Den Kleinen Prinzen findet sie scheiße und auf ihrem Grabstein möchte sie mal „Books were her Mission“ zu stehen haben. Hier werkelt sie unter anderem an Bock auf Lesen und Wenn du mich fragst.

6 Comments

  • Hallo Judith,
    ich finde es sehr gut, wie du über den Brexit geschrieben hast. Ich habe mich auch mit dem Thema auseinandergesetzt und in meinem Kommentar auf deinen Artikel verlinkt. Ich würde mich sehr freuen, wenn du einmal vorbeischaust 🙂
    Liebe Grüße, Jean
    http://jean-abovetheclouds.com

    • „In der EU geht es nicht darum, seine Nationalität aufzugeben, sondern hoffentlich sinnvolle Regelungen dazuzubekommen und eine bessere Gesellschaft zu schaffen. Die im EU-Parlament geführten Verhandlungen sichern unseren Frieden. In einer globalisierten Welt können wir nur gemeinsam unsere Ziele erreichen, denn sonst besteht unsere Zukunft aus Isolation.“
      —————————
      Whoop, whoop !

  • Die Entscheidung der Briten kann folgende Gründe haben:
    1. Sie sind nur konsequent! Sie erkannten endlich, dass sie keine Kranplätze verdichten können, und zogen die aufrichtige Konsequenz.

    2. Sie wären gern konsequenter, geben ihrer traditionellen (veraltet für: „classic“) Inselmentalität aber erst mit jahrzehntelanger Verzögerung nach und erdreisten sich – jenseits von allen ökonomischen Vernunftsfragen oder Zwängen – ein ganzes Stück Eigenverantwortung zurückzu(v)erlangen… mit ungewissem Ausgang natürlich.

    Was aber als gewiss gelten dürfte, wäre folgendes:
    Die Sache hat doch etwas Gutes: Auch wenn es schmerzhaft erfahren werden musste, aber endlich greift Gewissheit darüber um sich, dass eine „Facebook-Blase“ an Freunden, in der sich gleich und gleich so gerne gesellen, nur zum gegenseitigen Bestätigen der jeweiligen Awesomeness taugt, aber nichts mit der Realität da draußen (und dann vielleicht auch noch nicht-digital…omg) zu tun haben muss.
    „Die Konsequenzen des EU-Austritts werden die Alten nun nicht mehr erleben. Warum gehen die überhaupt noch wählen?“
    Das Ergebnis einer Befragung darf man ruhig auch mal als solches einordnen können. Und dass man in einer Demokratie keine Bevölkerungsgruppe von einer Wahl ausschließen kann (die „verdammten Alten“ z.B.) und – man höre und staune – die Mehrheit entscheidet, müsste sogar einem Literatur-, Reise- oder Food-Blogger nicht allzu unbekannt vorkommen. Oder was genau ist es, das stets an all den bösen Menschen in unserem Land so unglaublich „effektvoll“ kritisiert wird, wenn nicht mangelndes Demokratieverständnis?
    Es gibt eben Leute, die mehr Mensch als Staatsbürger sind. Schön und gut und vor allem einfach. Es gibt aber auch Leute, die eben eher Brite als Europäer sind. Vollkommen okay. Nicht immer unkompliziert, aber vollkommen ungefährlich. Und wenn diese Leute in ihrem Land in der Mehrheit sind, dann sind etwas (unromantische) Reife und Realitätssinn mehr als erlaubt. Auch die Rückkehr einiger formaler Hürden, die evtl. die Freizügigkeit zwischen bzw. für Londoner und Berliner WGs/Touristen/Austausch-was-auch-immers einschränken, ist kein Grund für den Zweifel an einem friedlichen Europa. Auch Menschen ohne eigenen Seenotretter für Geflüchtete oder außerhalb einer Homo-Ehe müssen nämlich nicht automatisch gefährliche Idioten sein. Also hört auf so zu tun, als wären die vor zur Schau gestellter Weisheit platzenden, sich über alle anderen erhebenden bessergestellten Akademiker-Kinder, die sich überall auf dem Planeten zu Hause fühlen (jedenfalls so lange WLAN funktioniert), die einzig wahre Verkörperung des Anstands, die Märtyrer der Menschlichkeit. Denn das ist eine Frechheit! Eure Stimme/Meinung zählt nicht mehr als andere – egal wie schrill sie erhoben wird oder für wie progressiv man sich hält. Also fangt gern an, euch selbst zu merken.
    Schreibt euch nicht ab (nicht auszudenken…)! Zieht euch nicht in eure Facebook-Blasen zurück, um euch dort weiterhin ungeniert – zwischen irgendwelchem Beziehungstratsch natürlich – an der Unflexibilität der vermeintlich Dummen zu ergötzen. Sondern seid doch endlich das, was ihr fordert: Faire Demokraten, die auch mal ein unbequemes Ergebnis oder eine von der eigenen abweichende Sicht – Achtung – respektieren können. Ansonsten wäre mensch nämlich nicht besser als so mancher Montagsdemonstrant, der so gern verteufelt wird.

    • Vielen Dank für dein Kommentar. Ich musste ihn ehrlich gesagt zweimal lesen. Ich versuche, bestmöglichst zu antworten.
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      In der Tat sind die Beweggründe der Briten nur schwer zu durchschauen. Es ist auch zu einfach, alles auf die Alten zu schieben. Zumal viele junge Leute scheinbar nicht wählen gegangen sind! Und natürlich dürfen die Alten wählen gehen. Das wird in dem Text nicht in Frage gestellt. Da steht: Warum gehen die überhaupt noch wählen? Ich hoffe, du vergibst mir die Überspitzung und die Herausforderung an den Leser, den Unterschied zu erkennen und sich dem Absurdum dieser Frage zu stellen.
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      Ebenso wenig wie man alle als Rassisten beschimpfen kann, kannst auch du nicht Mutmaßen, dass das alles ganz harmlose Teetrinker sind. Again: Beweggründe zu undurchsichtigt.
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      Viel wichtiger gefragt: Ist denn das Referendum als solches nicht auch total fragwürdig? Sollte so eine wichtige Entscheidung, ob EU or not EU, nun wirklich Menschen überlassen sein, die so wenig Einsicht in dieses komplizierte System EU haben? Wie sehr haben sich im Einzelnen die Menschen damit auseinandergesetzt?
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      „Auch Menschen ohne eigenen Seenotretter für Geflüchtete oder außerhalb einer Homo-Ehe müssen nämlich nicht automatisch gefährliche Idioten sein.“ – Ich weiß nicht, was außerhalb meint und den ersten Teil verstehe ich nicht, aber Menschen, die sich gegen die Homo-Ehe aussprechen sind Idioten.
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      „Es gibt aber auch Leute, die eben eher Brite als Europäer sind.“ Entschuldige, aber sie sind immer noch Europäer, auch nach dem EU-Austritt. Und ich finde es interessant, denn genau das wird jetzt ganz viel diskutiert, irgendwie in Frage gestellt. Nochmal: Was ist der Mensch. Warum ist der Pass etwas, was uns als Menschen ausmacht? Und was ist eigentlich mit den Leuten, die eine britische Mutter (die zur Hälfte Französin ist) haben und einen deutschen Vater mit Cousins in Australien?
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      „Faire Demokraten, die auch mal ein unbequemes Ergebnis oder eine von der eigenen abweichende Sicht – Achtung – respektieren können.“ Öhm, der Text heißt Von der Brexit-Chance. Da steht nirgendwo, dass es Neuwahlen geben soll.
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      Ich habe schon verstanden, dass du da ganz allgemeine Statements abgegeben hast. Diskussion ist wichtig. Deshalb stellen wir am Ende diese Fragen.

      Die verdammte Facebook-Blase. Omi, 93 Jahre alt mit großer Angst vor Flüchtlingen wird das hier nicht lesen….

      Hab eine gute Nacht <3

      • Alles klar… „Das Absurdum dieser Frage“ war dann wahrscheinlich einfach nur besonders intelligent inszeniert mit der (für mich dann wohl zu) geschickten Bemerkung, Du fändest die Frage, warum Alte überhaupt noch wählen gehen, berechtigt. Glaube gern weiterhin, ich hätte die Forderung nach einem Ausschluss herausgelesen, wenn ich einfach nur klarmachen wollte, dass es das normalste der Welt ist, ausnahmslos jeden berechtigten Bürger eines Landes mitentscheiden zu lassen. Trotz allen fancy Begleiterscheinungen der Zeit, steht es den Jungen und Lauten nämlich immer noch nicht im geringsten zu, die Rolle/Existenz der Alten in irgendeiner Form herabzuwürdigen.

        Ob nun direkt oder indirekt, mit welcher Verbindlichkeit und für welchen Zweck auch immer… Die Richtlinien für jede Abstimmung sind nunmal in einer Verfassung verbrieft und auch wenn es bestimmt nicht immer unbeschwerlich ist, aber natürlich steht es den Leuten selbst dann zu, eine Stimme ihrer Wahl abzugeben, wenn sie von der Materie wenig Ahnung haben. Das ist leider demokratische Konsequenz und die einzige Möglichkeit. Solche Grundprinzipien und ihre Auswirkungen genau in den Situationen in Frage zu stellen, wenn gemäß eigenen Ermessens irgendwas voll unfair oder doof war, ist kindisch.

        „Und was ist eigentlich mit den Leuten, die eine britische Mutter (die zur Hälfte Französin ist) haben und einen deutschen Vater mit Cousins in Australien?“

        Was soll mit denen sein? Die haben doch bestimmt drei Köpfe und sprechen rückwärts…
        Diese Menschen hätten wohl auch ganz einfach so entschieden, wie sie es für richtig erachtet hätten (also vorausgesetzt zu Deinem Beispiel sollte eine britische Staatsbürgerschaft/eine Teilnahme an der Abstimmung gehört haben). Ansonsten hätten sie sich wohl auf eine Meinung ohne Stimme beschränken müssen oder besser gesagt: Sie könnten eben nur dort an der letztendlichen politischen Willensbildung teilnehmen, wo sie gemäß dunkler, pässevergebender Mächte Teil des Staatsbürgervolks wären. Und irgendwo auf der Welt ist das sicherlich sogar für jemanden mit dem tollsten Familiengeflecht der Fall. Davon ab, wären diese Leute (in meinen Augen) gewiss nicht zu beneiden! Komplizierte Biographie kann natürlich auch interessante Biographie bedeuten, aber vielleicht ist das ja doch mit viel mehr Hin-und-her-Gerissenheit verbunden, als sich ein lilalaune-Mensch von heute so vorstellen kann. Tut doch bitte nicht so, als würden bereits jetzt 95% der Menschen gleichzeitig von überallher stammen (oder zumindest so tun), als würden nicht die meisten Menschen noch eine ganz „normale“ Familiengeschichte haben und als würden nicht die meisten Menschen sich schlicht und ergreifend EINEM Land zugehörig fühlen (weshalb sie auch kein Problem darin sehen, dass Herkunft bzw. Zugehörigkeit gleich Pass bedeuten). Das sind vollkommen unaufgeregte und unbedenkliche Wahrheiten, die sich nicht wegbloggen lassen. Da brauch kein Fass ala Pass vs. Mensch aufgemacht werden. Menschen, die sich tatsächlich aus tiefster Überzeugung keinem Land oder mehreren (oder allen) gleichzeitig verbunden fühlen, sollen dieses Bewusstsein liebend gerne besitzen, äußern, verteidigen. Aber generell: Sprecht es anderen Leuten nicht ab oder stellt deren Zurechnungsfähigkeit in Frage! Das ist eine Unverschämtheit!

        „`Faire Demokraten, die auch mal ein unbequemes Ergebnis oder eine von der eigenen abweichende Sicht – Achtung – respektieren können.´ Öhm, der Text heißt Von der Brexit-Chance. Da steht nirgendwo, dass es Neuwahlen geben soll.“…Öhm, äähm, blubb… „Respektieren“ kann auch schlicht und ergreifend den Verzicht auf Abwertung der Sichtweisen/Einstellungen anderer bedeuten, sich einfach das respektlose Geschreibe und das Pseudoentlarve der herbeiphantasierten Rückständigkeit aller anderen sparen zu können – auch wenn das mal einen Tag mit weniger Content bedeutet.
        .

        Gönnt euch gern eure Überzeugungen: Ein Pass ist menschenverachtend, Nationalbewusstsein ist bestenfalls lächerlich aber eigentlich doch schon Faschismus, meine Welt hat sich nur noch um Flüchtlinge und Homo-Ehe zu drehen (Endlich. Endlich ist er so weit, nicht wahr…). Aber es muss doch gerade in eure studierten Köpfchen reingehen, dass es ausreichend viele Menschen gibt, die das alles eben ein wenig anders sehen. Und diese Leute können auch solidarisch genug mit Geflüchteten, vollkommen hassfrei gegenüber Homosexuellen und auch sonst vollkommen menschlich sein.

        Zum Schluss: Ein bißchen sorry vielleicht für das Gebashe der digital Tätigen, obwohl man sich genau so gut auf andere symbolische Akteure stürzen könnte. Aber ich werde diese Blogkultur wohl erst für voll nehmen, wenn diese Selbstinszenierer in der Mehrheit sind…ubips

  • hallo, sehr gut und interessant Artikel. danke. Ich bin ein Brite, war in Nottingham geboren, und habe viele Jahren in Birmingham gewohnt – Ich arbeite und wohne in NRW seit 2011. Für mich ist alle dieser Brexit Blödsinn einer der größte Enttäuschung und schlechtesten Überraschung meines Leben – Ich habe pro-EU (Remain) gewählt denn ich liebe es wirklich sehr hier in Deutschland. die Mehrheit der deutsche Leute sind mir immer sehr lieb und sehr respektvoll, muss ich sagen. Ich hoffe dass die Zukunft für mich und viele andere Deutsche in UK und Briten hier in Deutschland noch ok wäre, aber man weiß niemals, und alle dieser blöde und unnötig Unsicherheit hilft natürlich plötzlich jetzt absolut gar nichts. diese Brexit bringt kein Vorteile, es bringt nur Nachteile, egal ob wir reden über wirtschaftlichen Sachen und etwas andere. hoffentlich ist mein Deutsch gut genug hier, dass man mir verstehen kann.

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