„Ich habe Lust auf dich“, tippe ich in mein Handy, aber auf Senden drücke ich nicht. Ich darf keine Lust auf dich haben. Ich habe einen Freund und ich liebe diesen über alles. Ich lösche die Nachricht wieder und hoffe, du gehst auf die Anspielung ein, dass du zu mir kommen könntest, die ich dir vorher geschickt habe. Gelesen hast du sie. Antworte, bitte …
„Was ist mit unserem Sexdate, das du gestern noch wolltest?“, auch diese Nachricht lösche ich, um fünf Minuten lang auf mein Handy zu starren und zu überlegen, was ich stattdessen schreiben kann, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich tippe denselben Text erneut. Dieses Mal schwebt mein Finger über dem Senden-Pfeil.
Löschen – löschen – löschen – löschen!
„Ich weiß, es ist falsch, dir zu schreiben, aber ich habe Lust auf dich.“ Gesendet.
„Dann komm zu mir.“
Wir beide. Im Rausch.
Während ich mich anziehe, überlege ich noch einmal kurz, aber dann sitze ich schon im Auto auf dem Weg zu dir. Du hast mich so geil gemacht. Nur mit deinen Worten, die ich tagelang versucht habe zu ignorieren, weil wir beide wissen, dass ich nicht Single bin. Ich bin so feucht, dass ich es bei jeder Bewegung merke. Ich will dich.
Ich war noch nie bei dir. Ich hoffe, ich stehe vor der richtigen Tür. Du lächelst mich ein bisschen verwundert an. Ohne darüber nachzudenken, küsse ich dich, du ziehst mich ins Haus und machst die Tür hinter uns zu. Jetzt ist es zu spät. Wir sind im Rausch. Du küsst mich. Ich küsse dich. Es ist, als hätten wir uns gefunden.
Deine Lippen gleiten von meinem Mund über meinen Hals hin zu meinen Brüsten. Deine Zunge um meine Nippel ist ein großartiges Gefühl.
Ich spüre deinen Penis. Und es macht mich noch geiler. Deine Hände an meinem Hintern, während meine Hände unter dein T-Shirt gleiten. Du drückst mich mit dem Rücken an die Wand. Deine Lippen gleiten von meinem Mund über meinen Hals hin zu meinen Brüsten. Du schiebst mein Top hoch und meinen BH runter. Ich platze gleich. Deine Zunge um meine Nippel ist ein großartiges Gefühl.
Ich öffne deine Hose. Doch bevor ich soweit komme, hebst du mich hoch. Du trägst mich zum Tresen, ziehst meinen Rock hoch und mein Höschen runter. Es ist heiß – unmenschlich heiß. Deine Zunge verwöhnt mich, deine Finger kreisen um meine Nippel. Ich explodiere. Du lächelst mich an. „Das hättest du früher haben können“, dann küsst du mich. Wieder hebst du mich hoch, trägst mich die Treppen hinauf in dein Schlafzimmer.
Kein Zurück mehr
Endlich kann ich dich ausziehen, meine Lippen um dein festes, hartes Glied schließen und dich vor Lust stöhnen hören. Es macht mich geil. Meine Oberschenkel sind schon ganz nass. Ich habe deinen großen Penis in der Hand und noch nie bewusst so eine Härte gefühlt. Als du merkst, wie feucht ich bin, entgleitet dir ein Stöhnen und du lächelst mich an. Ich möchte diese Härte genauso vollends auskosten, wie du.
So steigt die Lust, schwappt fast über und doch halten wir sie noch zurück. Ich lasse deinen erigierten Schwanz kurz los und weil du genau weißt, wie sehr ich auf Dominanz stehe, packst du meine Beine, drückst sie auseinander und gleitest in mich. Unsere Bewegungen ergänzen sich perfekt.
Endlich kann ich dich ausziehen, meine Lippen um dein festes, hartes Glied schließen und dich vor Lust stöhnen hören.
Unsere Hüften bewegen sich im Takt. Du dringst immer tiefer in mich ein und dein Penis fühlt sich großartig an. Sobald der Punkt überschritten ist, gibt es kein Zurück mehr.
Die Lust wird immer größer und dann dauert es keine paar Stöße deinerseits und wir kommen gleichzeitig zum Höhepunkt. Du legst dich neben mich, atmest schnell. Du lächelst glücklich, während ich mich erhebe und auf dich setze. Ich habe die zweite Runde eingeläutet und merke, wie auch dein Verlangen wieder größer wird.
Wir sind Spieler und Sieger. Wir lieben das Spiel und wir lieben die Jagd.
Die Zeit vergeht und dann sagst du: „Ich muss mich für die Arbeit fertig machen.“ Ich stehe auf und ziehe mich an. Wir haben gut gespielt und sind beide Sieger. Wir lieben das Spiel und wir lieben die Jagd. Ich bin deine neue Trophäe und du weißt nicht, dass auch du nur eine neue Trophäe in meiner Sammlung bist.
Ich gehe durch die Tür und bevor du sie schließt, drehe ich mich noch einmal um. „Das hier darf niemand erfahren.“
Mein Handy vibriert und ein Blick reicht, um die Lust wie eine Seifenblase zerplatzen zu lassen. Ich sitze noch immer in meinem Zimmer und habe eine Nachricht von dir: „Ich glaube, das mit dem Treffen ist keine gute Idee.“
Headerfoto: Pärchen im Bett via Shutterstock.com. („Sexy Times“-Button hinzugefügt.) Danke dafür.
Für mich ein bisschen zu stakkato mäßig ge- bzw. beschrieben.
Nichtsdestotrotz hot 😉