Ich habe dich verlassen, weil du mir nicht gut getan hast! Hast mich in einen Sumpf gezogen, aus dem ich mich alleine nicht befreien konnte. Hast meine Träume zunichtegemacht und mich an mir selbst zweifeln lassen.
Jetzt bin ich weg. Habe dich und meine Träume hinter mir gelassen.
Versuche, mich neu zu erfinden und deine Stimme in meinem Ohr zu verdrängen. Habe jetzt neue Ziele, neue Wünsche und hoffe, die Menschen, die du mir trotz allem geschenkt hast, zu behalten. Sie fehlen mir.
Ich habe dich verlassen, weil du mir nicht gut getan hast! Hast meine Träume zunichte gemacht und mich an mir selbst zweifeln lassen.
Gestern wurde schlecht über dich geredet. Das konnte ich kaum ertragen. Wie können die sich erdreisten, über dich zu urteilen, obwohl sie nie länger als ein Wochenende bei dir waren?
Du warst mein Zuhause, mein Dreh- und Angelpunkt. Mein Lebensmittelpunkt.
Du hast mir gezeigt, dass man Träume haben darf, auch wenn man stillsteht. Durch dich habe ich gelernt, eine von vielen zu sein. Nichts Besonderes, aber Teil einer großen Vision.
Du warst mein Zuhause, mein Dreh- und Angelpunkt. Mein Lebensmittelpunkt. Du hast mir gezeigt, dass man Träume haben darf, auch wenn man stillsteht.
Abhängig von deiner Vielfältigkeit habe ich erst gar nicht bemerkt, dass in meinem Leben nichts passiert, dass ich mich ausbremse und in deinen Armen immer wieder eine Rechtfertigung gefunden habe. Ich wusste, dass es vielen so geht.
Habe in Kneipen gearbeitet und gesessen, in denen ich tagtäglich damit konfrontiert wurde, wie sehr du den Menschen ihren Glauben an sich und ihre Träume genommen hast.
Du hast gezeigt, zu welchem Preis man sich mit dir wohlfühlen kann und wie du einen glauben lassen kannst, genau das Richtige für einen zu sein. Vielleicht trifft das auch auf einige zu, mich hast du allerdings überfordert.
Deine Unbeständigkeit und dein unbändiger Drang nach dem nächsten Kick haben auf mich abgefärbt und ich hoffe, dass ich da, wo ich jetzt bin, wieder in die richtige Spur komme.
Deine Unbeständigkeit, deine Unverbindlichkeit, dein unbändiger Drang nach dem nächsten Kick haben auf mich abgefärbt und ich hoffe, dass ich da, wo ich jetzt bin, wieder in die richtige Spur komme, das Gute von dir wahre und vielleicht irgendwann gestärkt in deine Arme zurückkehre oder dich als eine Phase in meinem Herzen behalte.
Hass und Liebe liegen dicht beieinander, das hast du immer wieder bewiesen.
Jetzt gerade, wenn ich alleine in meiner neuen Welt sitze und ein bisschen Angst davor habe, was alles auf mich zukommt, liebe ich dich. Gleichzeitig hasse ich dich so sehr dafür, überhaupt in dieser Situation zu sein.
Aber wie man so schön sagt: Man sieht sich immer zweimal im Leben. Ich freu mich drauf!
Headerfoto: Stockfoto von Eugenio Marongiu/Shutterstock. („Wahrheit oder Licht“-Button hinzugefügt.) Danke dafür!