„Ich habe demnächst auch eine Seifenblasenpistole!“
Über Fabians Schreibtisch hängt eine Rubbelweltkarte. Ihr habt es hier eindeutig mit einem sympathischen Weltenbummler zu tun, bei dem still sitzen selten auf der To-do-Liste steht. Fabian ist vollblut Großbritannienfan, dort hat er schon fast alles gesehen. Nur die Britische Politik findet er, nett formuliert, nicht so dufte. Wohnungstechnisch ist er von Bezirk zu Bezirk gereist. Steglitz, Wilmersdorf und jetzt Moabit. Hier fühlt Fabian sich wohl, in dem multikulturellen Kiez mit authentischem Charakter. Er war ein richtiges Abenteuerkind. Weil Fabian sich so für Bahntechnik interessiert hat, ist er mit seinem Vater gerne auf stillgelegten Bahnsteigen entlang gelaufen. Spaziergang 2.0. Mit 20 hat er sich erfolgreich ausmustern lassen und ist für den EFD nach Südengland. Zurück in Deutschland hat Fabian probeweise Informatik studiert. Das hätte er sich auch sparen können, wegen der ganzen Mathematik. Sein nächstes Ziel war: Stadtplanung an der TU Berlin. Sein Abi ist aber leider knapp am NC vorbei geschlittert. Doch der Fabian war Fuchs genug und hat sich einfach mal für nen Fuffi einklagt. Ganz ohne Hilfe. Selbst ist der Mann. Beim Master (Schwerpunkt Stadtforschung und Internationaler Kontext) hat er lieber Geld gespart und wurde regulär zugelassen. Nebenbei arbeitet der Gute noch in der Betreuung von Menschen mit geistigen Behinderungen. Fabian ist politisch engagiert und links orientiert. Das ist ihm wichtig. Er setzt sich zum Beispiel für die Rechte von Flüchtlingen ein, baut Netzwerke auf und hilft anderen Menschen sich zu artikulieren. Regelmäßig kocht er im Uni-Café für den schmalen Taler vegetarische/vegane Kost. Sein Fleischkonsum ist auf einmaligen Verzehr im Monat begrenzt. Hach ja, alles mega herzerwärmend. Schwimmen, Radfahren und Wandern findet er ausgezeichnet. Sport gucken macht für ihn keinen Sinn und Mannschaftssport ist voll die Pest. Fabian ist ein wahrhaftiges Organisationstalent im Low-Budget Urlaub machen. Da gibt’s schon mal eine Zugfahrt von Berlin nach Teheran für lau oder die Einladung zum kostenlosen Indienaufenthalt, weil Fabian dort mutig an einer außergewöhnlichen medizinischen Studie teilgenommen hat. Wie hammer ist das denn bitte? Wäre er nicht verletzt, wäre er neulich zur Fusion gefahren. Wave-Punk, Lieder mit Gesang, die deutsche Elektro-Punkband Frittenbude und das Independent-Label Audiolith bekommen sein „like“. Ein langer, ausgelassener Kneipenabend mit Bier und guten Gesprächen, das ist seine Welt. Hierfür ist Fabian auch gerne mal in Neukölln. In der B-Lage, der St. Pauli Fankneipe oder im Laidak. Mit Glück sieht man ihn im Sisyphos. Fabian schätzt Menschen, die sich auch mal kritisch hinterfragen können. Selbst würde er sich aber auch nicht auf den Thron der Konsequenz begeben. Na? Lust bekommen, auf einen vielseitigen Kaffeetrinker, der sich in Europa und der Arte-Mediathek gut auskennt? Dann kauft jetzt bitte eine Runde Pustefix, und auf die Seifenblasen, fertig, los!
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