„Schnippen ist ja auch so ein Tick von mir!“
Aaron ist durch und durch ein Berliner Kind. Geboren in Steglitz, aufgewachsen in Steglitz, immer noch in Steglitz, weil: is‘ halt voll schön da! Mit seiner großen Schwester hat er sich immer super verstanden. Sie war mehr so ruhig, er schon immer der Entertainer. Als Kind hatte Aaron Fische, einen eigenen Hund, mehrere Pflegehunde, Zebrafinken, Hamster und irgendwann auch mal 12 Meerschweinchen. Die vermehren sich halt gerne. Isso. Katzen fand er dafür schon immer ziemlich spooky. Aaron hat viel im Grünen gespielt, mit sechs Jahren schon Herr der Ringe gelesen und öfters mal an der Spielekonsole gehangen. Der Gute war damals eher unsportlich, ja, kurz mal Handball, Badminton und im Abi sogar Gymnastiktanz, um den Männerbonus abzuholen, aber gelenkig ging auf jeden Fall anders. Wobei, Bällen kann er hervorragend ausweichen, nur selber werfen ist scheiße. Nach dem Abi 2012 war eins klar: Aaron wollte Filme machen. Er hat ein knappes Jahr als Schnittassistent bei Cine Plus in Mitte gearbeitet und sogar mal den Prahl-Liefers-Tatort betreut. Das Rohmaterial kam in gepanzertem Koffer angeliefert. Logo. Danach war er Produktionspraktikant bei Astro TV. Ein Team aus Hippies, Esoterikern und herzlich liebevollen Menschen hat ihn umgeben. Voll gut. Seit Jahren schreibt und dreht Aaron kleinere Filmchen und Spots, um dem Regisseur-Traum ein Stückchen näher zu kommen. Zum nächsten Wintersemester studiert er hoffentlich Regie an einer nahegelegenen Filmhochschule. Finger‘s crossed – also er und wir alle. Für seine künftigen Thriller und Mistery Knaller sammelt Aaron fleißig Requisiten. Er behält alles, vom Leuchtskelett über Kuscheltiere bis hin zu Gasmasken. Kann man sicher irgendwann gebrauchen. Krimskrams for life. Seine Eltern sind Spät-Punker. Papa aus England, Mama hat in einer Punkband gesungen. Mit den beiden wohnt er in einer WG, noch in seinem alten Kinderzimmer mit Mond und Sternchen Vorhängen. Die lassen morgens nicht so viel Licht durch. So soll das sein. Aaron liebt Donny Darko, findet Ryan Goslings und Sergio Corbuccis Filme aber eigentlich noch besser. Er liest osteuropäische Fantastik, wie die Strugatzki Brüder oder Stanislaw Lem und hört The Human League, The Cure, aber bitte keinen Hip Hop. Zum Tanzen mochte er den MAGDAlena Club (R.i.P.). Wer auf Jungs steht, die beim Essen nicht so wählerisch sind, jeden Quatsch mitmachen und ganz selten den Melancholischen raushängen lassen, der schreibt Aaron besser mal ein paar liebe Zeilen und bringt ihm beim ersten Date ein Bier mit. Hach, herrlich entspannt wird das. Promise!
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Sorry, Aaron ist gerade nicht auf der Suche. Du kannst ihm leider nicht mehr schreiben.
Aber keine Sorge. Mehr Jungs aus Berlin gibt es hier.