Angelina | 26 | Berlin

„Ich steh‘ nicht auf schöne Männer.“

Die Tür geht auf und woosh: Schon reinverliebt in Angie! Honigkuchenpferd-Lachen, strahlend grüne Augen, leuchtend rote Haare. Mega! Angie kommt aus Spandau, ist dort als Einzeltochter bei ihren Eltern groß geworden und wurde – so sagt sie zumindest – super verwöhnt. Mit ihren langen, roten Walle-Walle-Haaren sah sie damals so ein bisschen aus wie Paddy Kelly. Das ist aber nicht so schlimm, sie war sowieso ein kleines Kelly Family-Fangirl. In der Schule war der Rotschopf laut, aufgedreht und definitiv eines der Mädchen, von denen Dich Deine Eltern hätten fernhalten wollen. Aber hey: Spaß geht vor! Das war auch der Grund, warum sie nach fast sieben Jahren und kurz vor dem Abi ihre Tanzklamotten an den Nagel hängte. Fünf Mal die Woche Walzer-, Cha-Cha- und Samba-Training … Viel zu ernst! Und überhaupt ist Sport ja eigentlich sowieso scheiße. Blödes Gepumpe im Superfit! Mitglied im Fitnessstudio ist Angie trotzdem, aber hauptsächlich für die Sauna. Und ein bisschen Bewegung und Popo wackeln gibt’s ab und zu schon: Dann geht Angie ins Havana – #nojudgement – und holt ihre ganzen Profi-Dancemoves noch mal raus. Und sonst so? Nachdem sie 2007 ihr Abitur als zweitschlechteste der Schule abgeschlossen hatte, begann Angie in Potsdam ihr Bachelorstudium. Weil sie in VWL schon nach drei Wochen gefühlt total verkackte, kam sie dann, wie die Jungfrau zum Kind, zu ihrem heutigen Herzfach: Religion. Eigentlich ist Angie gar nicht gläubig, aber hier hat sie echt die große Liebe gefunden. Sieben Jahre lang bachelorte sie deshalb so rum, war in Indien, um Klöster zu besuchen und Sanskrit zu lernen und hat schließlich in einem Hostel in Melbourne – oops, da kam das Jahr Australien früher als gedacht – knallhart in zwei Wochen ihre Bachelorarbeit runtergeschrieben. Jaha, ein Leben am Limit! Wo wir gerade bei Australien und Risiko sind: In Down-Under stellte sich Angie endlich ihrer “Alles-was-im-Wasser-so-rumschwimmt-und-kriecht”-Phobie. Was bietet sich da auch mehr an als ein Tauchgang am Great Barrier Reef mit schönen, bunten Korallen und süßen Nemo-Fischis? Zur Beruhigung mit dabei: Eine Portion Baldrian und ein bisschen Gras, also eigentlich ein bombensicherer Plan … Bis dann ein Mini-Riesenhai kam und Angie fast aufgefressen hätte. Das Ende der Geschichte: Die Phobie darf jetzt bleiben und Angie hat akzeptiert, dass alles im Wasser widerlich ist und echt scheiße aussieht. Ja, auch Flipper! Nicht nur, um sich von großen Gewässern fernzuhalten, sondern auch, um noch mal ein bisschen Religion und Kultur zu studieren, kam Angie zurück nach Berlin. Das macht sie jetzt seit zwei Jahren und weil alles viel zu spannend ist, studiert sie einfach noch ein bisschen weiter. Hier ein Modul, da ein Modul. Das verdient sie sich aber alles selber. 20 Stunden in der Woche arbeitet die Gute in einer Anwaltskanzlei und kümmert sich da um Verwaltung, Übersetzungsarbeiten und äh schnarch. Aber das Sparschwein freut sich! Und das kleine Indie-Mädchen in ihr auch. Musik muss nämlich sein! Immer und viel und vor allem: zum Mitsingen auf Konzerten! Früher ist sie regelmäßig zum Hurricane und zu Rock am Ring gefahren. Dass das Wetter eigentlich immer kacke war, interessierte sie als echter Fan mal so gar nicht. Geht ja im Endeffekt um die Musik und den Suff, oder? Im letzten Jahr hat es Angie zwar nicht zu einem Festival, dafür aber zu fast 30 Konzerten geschafft. Richtig schönes, melancholisches Plingpling geht immer noch mega gut. Ob die Mighty Oakes, James Bay oder Kishi Bashi: schöööön! Wenn sie bei ihren Lieblingen mitsingt, sitzt da echt jedes Wort. Und damit irgendwann auch mal jeder Ton sitzt, nimmt sich unsere liebe Angie beim Singen gerne mit dem Handy auf – vor allem wenn sie einen kleinen Schwips hat. Das ist echt super, weil sich so nach einer inbrünstigen Gesangseinlage überprüfen lässt, wie Mariah-Carey-esque sich die Stimme wirklich angehört hat. Meistens nicht so sehr. Aber das wird schon noch! Ganz, ganz viel Tolles fehlt da jetzt noch, was wir über Angie zu berichten hätten. Da gibt es noch was mit einem Schaf namens Emil, einen Vergleich mit Bridget Jones und super guten Karottenkuchen. Aber das könnt ihr vielleicht selber rausfinden. Also: Wenn Du toll bist, darfst Du Dich gerne bei Angie melden. Das ist nämlich am allerwichtigsten. Also ran da und seid lieb zueinander! <3 

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Aber keine Sorge. Mehr Mädchen aus Berlin gibt es hier.

Alex und Arianna kennen sich eigentlich gar nicht und wurden extra zum Verkuppeln verkuppelt. Crazy, wie das manchmal so geht. Nun tingeln die beiden im Namen der Liebe wunderfröhlich durch Berlin, weil: Love is everywhere! Sagte schon Caught in the Act ganz richtig. Alex schreibt und Arianna knipst - super Sache! Hier gibt es Ariannas Fotoschätze zu bestaunen. Von Alex sehen wir spätestens dann mehr, wenn sie es geschafft hat Frauke Ludowig vom exclusiv-Thron zu stoßen. Team Berlin, yeah!