Von jetzt auf gleich verlassen: Wie du mir alles Glück der Welt schenktest – und es mir wieder wegnahmst

Letzten Sommer hast du mir das Glück in mein Leben gebracht, mir die Welt zu Füßen gelegt, mir ein Lachen auf das Gesicht gezaubert, welches ich nicht mehr loswurde. Du hat mein Herz gefüllt, mir Energie und Hoffnung gegeben, alles meistern zu können, was sich mir in den Weg stellt.

Ich habe mich bei dir wohl gefühlt, konnte ich sein, mich fallen lassen und dir blind vertrauen. Vor ein paar Wochen hast du mir dieses Glück, dieses Lachen, die ganze Energie und Hoffnung wieder weggenommen. Anstelle dessen hast du mich mit großem Schmerz und tiefer Traurigkeit zurückgelassen. Tagelang habe ich geweint. Geweint um all die gemeinsamen Momente voller Lachen, Ehrlichkeit und Liebe.

Du sagtest mir, dass du mich unglaublich gern hast, jedoch keine romantische Liebe für mich empfindest. Was war denn all das?

Doch genau da lag das Problem: Liebe. Du sagtest mir, dass du mich unglaublich gern hast, jedoch keine romantische Liebe für mich empfindest. Was war denn all das? Du hast mir immer wieder gesagt, wie sehr du mich magst, wie gut ich dir tue. Du konntest nicht eine Woche sein, ohne mich zu sehen, dir fiel es schwer, mich nach unserem gemeinsamen Wochenende gehen zu lassen.

Alles, was du mir gegeben hast, all diese Gefühle, Worte und Blicke. Was war denn das? War das etwa nicht echt? Für mich fühlte es sich echt und großartig an. Es fühlte sich an, wie in einem dieser scheiß kitschigen Liebesromane. Es fühlte sich an, als ob alles, was ich dir gegeben habe, ich auch von dir zurückbekommen habe. Ungeliebt habe ich mich jedenfalls nie gefühlt.

Bin ich die Richtige für dich? Ist das Liebe? Ist es das, was du dir von der Zukunft erhoffst?

Doch dich haben Stunde für Stunde immer wieder Ängste und Zweifel geplagt. Bin ich die Richtige für dich? Ist das Liebe? Ist es das, was du dir von der Zukunft erhoffst? Du hast gesagt, es sei alles perfekt, wenn ich mit dir zusammen bin, und es fehle dir an nichts. Doch wenn du allein mit deinen Gedanken bist, haben dich die Zweifel nicht losgelassen.

Alles vorbei, einfach so und ich wurde nicht gefragt

Ich werde wohl nie verstehen, warum du nicht sehen konntest, was ich sah. Ich werde nie verstehen, dass Liebe für mich wahrscheinlich etwas anderes ist, als sie es für dich ist. Aber ich werde versuchen, es zu akzeptieren. Aber es ist einfach auch verdammt schwierig dich – uns – aufzugeben. In unserer ganzen Beziehung gab es nichts, was schlecht gewesen wäre, kein Streit, keine Negativität, nichts.

Du hast für mich entschieden, ich hatte dabei nichts zu sagen.

Wie kann ich also diese Beziehung, die mich so unglaublich glücklich und leicht gemacht hat, aufgeben? Du hast für mich entschieden, ich hatte dabei nichts zu sagen. Wir hatten ein paar schöne Tage geplant, ich war überglücklich auf dem Weg zu dir. Doch dann kam alles anders und du hast mir offenbart, unsere Beziehung nicht weiter in die Länge ziehen zu können und hast sie beendet.

Ich weiß, dass es alles andere als leicht für dich war. Doch mir wurde sprichwörtlich der Boden unter den Füßen weggezogen. Ich konnte mich auf diesen Moment nicht vorbereiten. Ich konnte nichts tun, ich war hilflos und fiel in ein tiefes schwarzes Loch.

Heute, einige Wochen später, habe ich dieses schwarze Loch verlassen. Verstehen werde ich dich und deine Beweggründe wahrscheinlich nie wirklich, doch ich bin auf dem Weg dahin, sie zu akzeptieren. Vielleicht werde ich auf diesem Weg ab und zu wieder einen Fuß ins schwarze Loch halten, doch ich werde nicht mehr darin versinken.

Du bist ein wichtiger Mensch in meinem Leben und ich kann dich nicht einfach von einem Tag auf den anderen aus meinem Leben streichen. Ich kann und ich will auch nicht.

Ich vermisse dich immer noch sehr. Doch ich wünsche mir wirklich, dass wir eines Tages Freunde sein können. Du bist ein wichtiger Mensch in meinem Leben und ich kann dich nicht einfach von einem Tag auf den anderen aus meinem Leben streichen. Ich kann und ich will auch nicht.

Eines Tages werden wir gemeinsam auf unserer Bank sitzen und von den guten alten Zeiten sprechen und uns mit einer Träne in den Augen an unsere gemeinsame Zeit erinnern und dabei unglaublich dankbar dafür sein, was wir hatten. Ich freue mich darauf.

Pomme Rouge ist im Kopf und im Herz zu Hause, Entscheidungen fallen ihr daher schwer. Ab und zu etwas sentimental, aber kann auch ganz gut so tun, als ob sie eine harte Nuss sei. Meistens positiv und immer mit einem offenen Ohr zur Stelle.

Headerfoto: cottonbro (Kategorie-Button hinzugefügt und Bild gecroppt.) Danke dafür!

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