Schnell noch alles erleben: Vom Lockdown-Blues zu vollen Terminkalendern

Ich komme gerade nicht so richtig hinterher. Wie letztes Jahr im Sommer geht’s in Raketengeschwindigkeit wieder weiter. Schnell noch in den Urlaub, bevor es wieder nicht mehr geht, gefühlt 10 WhatsApp-Gruppen für Junggesellenabschiede, Baby-Shower, Geburtstage, Hochzeiten, Einweihungen und Abschiedsfeiern und am besten einmal alles gleichzeitig.

Das sind alles schöne Events, doch nach so einem langen COVID-Winterschlaf auch ordentlich anstrengend! Ich versuche bewusste Entscheidungen zu treffen, bin kein „Roboter der Gesellschaft“ mehr, nehme mir Zeit für Dinge, die mir guttun, doch weniger passiert dadurch ja trotzdem nicht.

Ich versuche bewusste Entscheidungen zu treffen, bin kein ‚Roboter der Gesellschaft‘ mehr, nehme mir Zeit für Dinge, die mir guttun, doch weniger passiert dadurch ja trotzdem nicht.

Die Angst vor steigenden Inzidenzzahlen, die Schnelllebigkeit (Ist wirklich schon September?!) und Leistungsdruck sind so präsent, da kommt, denke ich, niemand von uns dran vorbei!

Challenge accepted 

Doch ich versuche ja meist, aus jeder Phase oder Lebenssituation etwas Gutes zu ziehen, deswegen nehme ich diese crazy Times als Challenge an:

Bleibe die meiste Zeit bei meinen ausgewählten ToDos, setze Prioritäten und vergesse die Basics nicht. Genügend Schlaf, gesunde Ernährung (*hust*) und Bewegung/Sport. Denn ob Arbeitsalltag, Freizeitstress oder ein Virus, der nervt – meine mentale Gesundheit ist mir das Wichtigste!

Also, auch wenn ich nicht immer hinterherkomme, nicht auf jeder Hochzeit gleichzeitig tanzen kann und will, lasse ich mir das nicht nochmal nehmen.

Also, auch wenn ich nicht immer hinterherkomme, nicht auf jeder Hochzeit gleichzeitig tanzen kann und will, lasse ich mir das nicht nochmal nehmen.

Ja, wir wollen wieder was erleben, wollen privat und beruflich Glücksmomente feiern, aber all das bringt nichts, wenn wir nicht gesund sind!

„Wachstum vollzieht sich in der Ruhephase, nicht in der Trainingsphase.“

In dem Sinne, nicht vergessen: Breathe, peace and love!

Eure Marisa

Headerfoto: cottonbro via Pexels. (Kategorie-Button hinzugefügt, Bild gecroppt.) Danke dafür!

Marisa ist 32 und aus Köln. Sie schreibt über mentale Gesundheit, das Leben und Veränderungen in unserer verrückten Zeit.

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