Melissa Khalaj kann singen, tanzen, schauspielern, spricht viele Sprachen und moderiert The Voice of Germany für ein Millionenpublikum. Trotzdem zweifelt sie oft an ihrem eigenen Talent. Kam dieser Job durch ihr Können oder war es nicht doch eher Glück? Und was passiert, wenn das Glück nicht mehr auf ihrer Seite ist?
Ich kann super 24 Stunden auf der Couch sitzen und mich nicht bewegen. Aber das ist dann nicht entspannend, weil ich die ganze Zeit darüber nachdenke, dass das scheiße ist, was ich da gerade tue.
Chillen kann Melissa meistens nur mit schlechtem Gewissen. Sollte sie nicht eigentlich arbeiten? Wer hat überhaupt schon wieder so langweilige Schönheitsideale erfunden? Wie wäre es wohl im Schweigekloster? Und was treibt eigentlich der Gärtner gerade? Immerhin sind die Kartoffeln schon geschnitten! Ein Teilerfolg!
Wir sollten alle mal stolzer auf das sein, was wir machen. Dass wir jeden Tag aufstehen und unseren Aufgaben nachgehen und überleben, ist genug – auch wenn das total banal klingt.
Diese Folge ist funny: Seid quasi live dabei, wenn Melissa fünf Minuten lang einen Song für unsere Playlist aussucht, während Anni pinkeln ist. Hat hier jemand Drogen gesagt? Also wir nicht!
Auch ein Highlight: Unsere Lieblingstherapeutin Nele Sehrt ordnet das Phänomen des Impostor-Syndroms für uns ein und zeigt Wege, wie wir es überwinden können. Denn dieses Gefühl der Unzulänglichkeit zieht echt viel Energie. Braucht ja niemand.
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Danke, Melissa, dass du bei uns zu Gast warst und so offen über deine Gefühle gesprochen hast. Lieben wir! <3
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Alle Folgen „Vom Feeling er ein gutes Gefühl“ findest du hier.
Headerfoto: Kerem Bakir. (Kategorie-Button hinzugefügt.) Danke dafür!