Mach‘s dir selbst: Harte Zeiten erfordern heiße Maßnahmen

Endlich kommen wir nach Hause. Dein Aufenthalt im Krankenhaus ist vorbei und wir können nun wieder beieinander sein. Als du deine Tasche abstellst, umarme ich dich glücklich und beginne dich zu küssen. Die Wärme deines Körpers hat mir so gefehlt. Meine Hände gleiten unter dein Shirt, fahren durch dein Brusthaar und dann hinunter zu deinem Arsch. Ich packe fest zu und spüre deine Erregung gegen meine Muschi pressen.

„Schatz, wir dürfen nicht.“
„Was?“ Erschrocken starre ich dich an. Das kannst du doch nicht ernst meinen.
„Kein Sport, kein Schwitzen, keine heftigen Bewegungen.“
„Aber … aber … Dann machen wir eben Kuschelsex.“
Du lachst. „Als ob du dazu in der Lage wärst.“

Harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen. Als ich im Schlafzimmer bin, ziehe ich mich aus, krame meine weißen Pumps hervor und unser Sexoberteil, das ich manchmal für uns trage. Es ist hauteng und durchsichtig.

Ich schmolle und muss dennoch grinsen. Enttäuscht nehme ich deine Tasche, packe sie aus und lasse dich erst einmal ankommen. Doch … so einfach gebe ich nicht auf. Harte Zeiten erfordern eben harte Maßnahmen. Als ich im Schlafzimmer bin, ziehe ich mich aus, krame meine weißen Pumps hervor und unser Sexoberteil, das ich manchmal für uns trage. Es ist hauteng und durchsichtig. Schnell husche ich ins Badezimmer, pimpe mein Gesicht und dann starte ich eine neue Sex-Playlist. Ich drehe die Musik voll auf und gleite lasziv ins Wohnzimmer zu dir.

Nun bist du es, der mich aus großen Augen anschaut. „Das ist gemein“, beschwerst du dich schwach.
„Mach dir keine Sorgen, mein Schatz. Wir werden keinen Sex haben.“
„Das soll mir keine Sorgen machen, wenn du nackt vor mir stehst?“ Du bist verwirrt und dein Blut pumpt mittlerweile nur noch in deiner Hose.

„Shhhht“, sage ich und lege meinen Finger auf deine Lippen. „Vertrau mir.“ Ich küsse dich leidenschaftlich und öffne deine Hose. „Die brauchst du dafür nicht.“ Vorsichtig entledige ich dich deiner Hose und deiner Shorts und so sitzt du unten ohne auf dem Sofa. Immer noch starrst du mich erwartend an.

„Lehn dich zurück, Babe“, befehle ich sanft und schwinge meine Hüften zu der Musik, berühre meine Brüste.
„Du bist so heiß.“ Deine tiefe Stimme erregt mich ebenso sehr wie das Wissen, was ich gleich mit dir vorhabe.
„Fass dich an“, befehle ich zart.

Du stöhnst auf, als deine Hände deinen Schwanz berühren.

Ich weiß, wie sehr du das liebst. Du wolltest immer, dass ich es mir vor dir mache, doch ich war zu schüchtern. Heute bin ich nicht schüchtern. Ich bin wild.

Ich lasse meinen Finger hinab gleiten und umkreise meine Muschi. „Ich zeige dir jetzt, wie ich es ohne dich ausgehalten habe.“ Dann setze ich mich auf den Couchtisch, die Beine gespreizt, so dass du in meine Öffnung schauen kannst. Ich weiß, wie sehr du das liebst. Du wolltest immer, dass ich es mir vor dir mache, doch ich war zu schüchtern. Heute bin ich nicht schüchtern. Ich bin wild.

Deine Hände bewegen sich auf und ab und ich pulsiere untenrum. Ich reibe an meiner Klitoris, lasse meine Finger in mir verschwinden und beginne zu stöhnen. Ich winde mich, verteile meine Feuchtigkeit und lasse den Kopf nach hinten fallen, kann dich nicht angucken, vergesse alles um mich herum.

Du brummst und ich weiß, wie sehr du meinen Anblick und meine Ekstase genießt. Mein Orgasmus war dir schon immer wichtiger als dein eigener. Umso lauter ich stöhne, desto heißer wirst du.

„Lass mich wenigstens kosten.“ Wie gequält du klingst.

Du nimmst meine Brüste in deine Hände, ich lasse dich einen Moment, doch dann musst du wieder gehorchen.

Kurz vor meinem Orgasmus stehe ich auf, ziehe dir dein Shirt aus und setze mich ganz vorsichtig auf deine Brust. Ich reibe mich auf ihr und stecke dir meine Finger in den Mund. „Damit du dich wieder erinnerst, wie ich schmecke“, hauche ich und du saugst daran.

Du nimmst meine Brüste in deine Hände, ich lasse dich einen Moment, doch dann musst du wieder gehorchen. „Nimm deinen Schwanz in die Hand.“ Du folgst meinen Anweisungen, doch mit deiner freien Hand berührst du sehnsüchtig meinen Arsch. „Lass mich ein bisschen mitmachen.“

Ich erlaube es dir und hebe meinen Po ganz sanft. Du verstehst und spielst um meinen Damm herum, während meine Finger in mich gleiten. Die andere Hand beginnt dich zu würgen. Du stöhnst laut auf, schreist meinen Namen. Ich vergesse mich, keuche, explodiere, drücke immer fester zu und dann spüre ich deine Erlösung auf meinem Rücken und mein Feuerwerk findet seinen Höhepunkt.

Als ich wieder zu mir komme, falle ich erschöpft und glücklich neben dich auf die Seite.
„Willkommen zuhause, mein Schatz.“
Du kannst immer noch nichts sagen, lächelst mich an und gibst mir einen Kuss auf die Stirn.

Headerbild: Stockfoto von oneinchpunch/Shutterstock. („Sexy Times“-Button hinzugefügt.) Danke dafür!

SANDY lebt als Autorin in Berlin und schreibt, um zu (über)leben. Sie verarbeitet all ihre Emotionen und Erlebnisse in Texten auf ihrem Blog oder in ihren Büchern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.