„Wer will denn bitte nicht so heiraten wie in Der Pate?“
Wo fängt man bei Wolfram denn am besten an? Vielleicht bei dem lustigen blonden Wuschelkopf, bei den gefühlt 100 Instrumenten, die er spielen kann, dabei, dass er sich auch beruflich die meiste Zeit mit dem Finden und Verstehen der Liebe beschäftigt, oder doch bei dem großen Standmixer, der bei jeder Smoothie-Fanatikerin das Herz hüpfen lässt? Wolfram kommt ursprünglich aus Mühlhausen, das liegt in Thüringen, falls man davon noch nicht gehört haben sollte. Zum Studium verschlug es ihn nach München an die Filmhochschule, an der er Dokumentarfilmregie studiert hat. Bei seinem ersten Film Love Alien hat er sich ein Jahr lang im Selbstversuch damit beschäftigt, wie man die Liebe findet. Sein Lieblingsfilm ist ganz klar „Der Pate“, und West Wing ist die einzige Serie, die er von vorn bis hinten geschaut hat. Mittlerweile wohnt er natürlich im schönen Leipzsch, ganz genau in Plagwitz, wo es sich vortrefflich zwischen Industriebrachen, großen Parkanlagen und dem Karl-Heine-Kanal leben lässt. Warum ausgerechnet Plagwitz? Hier ist noch alles so schön durchmischt, findet er, im Supermarkt trifft man quasi einmal die ganze menschliche Bandbreite, die diese Stadt zu bieten hat, und es ist immer noch billiger als in Schleußig. Eigentlich müsste man sich in diesem Stadtteil auch einen Hund zulegen, am besten so einen wie den Fritz (Rasse: Magyar Vizsla), in den hat er sich nämlich ein bisschen verguckt, als er Anfang letzten Sommers auf ihn aufpassen durfte. Mit dem Küchenholz vor der Haustür ist es aber auch wirklich schade, keinen Hund zu haben! Aber wie es immer ist, für so einen Hund braucht man auch Zeit, und die ist gerade nicht so vorhanden. Seine Freizeit verbringt er seit 2-3 Jahren mit Lindy Hop, über eine Freundin ist der 32-Jährige zum Swingtanzen gekommen. Es ist auch gar nicht verwunderlich, dass er dabei geblieben ist, wenn man sieht, wie viel Freude er dabei hat und jetzt regelmäßig wie ein Wirbelwind über die Tanzfläche fegt. Zwuuusch! Wenn er nicht arbeitet oder beim Swing die Füße und Finger schnippen lässt, dann hält er auch mal kleine Leseabende ab – STOPP – das ist nicht langweilig! Wolfram ist ein wahrer Rezitationskünstler. Wer sich einmal auf dem Boden kugeln will vor Lachen, der sollte sich ein Gedicht von Robert Gernhardt von ihm vortragen lassen. Komische Gedichte sind halt voll sein Ding, und warum Sonette so beschissen sind, erklärt Robert Gernhardt einfach am besten, ist ja auch sein Lieblingsautor. Isso, überzeugt euch! Bloß nicht vergessen werden darf der großartige Mixer in der Küche, Wahnsinnsteil, und im Handumdrehen zaubert Wolfram ein paar Smoothies auf den Tisch. Die gibt es normalerweise immer zum Frühstück, weil er keinen Kaffee trinkt, dafür aber Tee. So richtig lose und nicht im Teebeutel. Yeah! Die Sache liegt ganz klar auf der Hand: Hier ist ein großartiger Typ am Start, den man sich einfach nicht entgehen lassen darf. Also jetzt sofort über den Schatten springen und schreiben, schreiben, schreiben! Es wird Dein Leben besser machen! Word!
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