„Hip Hop hat so einen verlässlichen Beat!“
Conni ist Kölnerin mit Leib und Seele. Vor allem ihre Hood, das Agnesviertel, ist komplett ihr Ding. Eigentlich kommt sie gebürtig ja aus einer ganz anderen Ecke, nämlich aus Barsinghausen (im Slang der Einheimischen auch Basche genannt) bei Hannover. Also daher, wo man so richtig gut Hochdeutsch spricht. Und das hat sich Conni auch in den neun Jahren Köln nicht abtrainieren lassen. Ihre Kindheit im besagten 40.000-Einwohner-Städtchen war behütet. Ein großes Haus mit Garten, auf dem Rad zur Schule, mit Vollkornbrot im Ranzen – das Essen kam entweder selbst angebaut und frisch aus dem Garten oder wurde von Mama beim Bioladen gekauft. War sicher so gesund wie es klingt. In Ihrer Jugend stand aktives Musizieren ganz oben auf dem Programm, denn Conni hat schon gesungen, bevor sie überhaupt sprechen konnte. Da war klar, dass das Kind ein Instrument lernen durfte. Bei ihr war es dann die Geige, die jede Woche im Schulorchester aufs Äußerste gequält wurde. Ansonsten gab’s viel Sport in der Jugend, erst im Schwimmverein und später beim Volleyball wurden die Wochenenden in stickigen Bädern oder Turnhallen verbracht. Tja, und wie geht das so weiter, das Leben in Barsinghausen, wenn man das Abitur in der Tasche hat? Bei Conni wurde es eine Lehre bei der Bank, immer schön mit Kostümchen zur Arbeit, auch wenn sie schnell gemerkt hat, dass das eigentlich nicht so wirklich ihr Ding war. Gut so, denn dann kam der Beruf, der auch ihre Berufung war. Musiknerd Conni ging zum Radio, machte nach dem Praktikum ein Volontariat und beglückt noch heute die Hörer mit ihrer Musikauswahl. Wenn nun auch nicht mehr die Niedersachsen, sondern die Menschen in NRW. Wie gesagt, Musik ist Connis Leben. Ohne geht gar nicht. Irgendwo läuft immer das Radio oder die neusten Alben werden auf links gehört und regelmäßig geht sie auf Konzerte, um sich den heißen neuen Scheiß live anzusehen. Aber auch auf Musik tanzen geht prima. Passenderweise schnappt sie sich dazu regelmäßig ihre Mädels, um die Beatpackers Party in Köln unsicher zu machen. Mal im Club Bahnhof Ehrenfeld, ein anderes Mal im Subway. Überhaupt sind ihre Freunde Connis ein und alles. Wie praktisch, dass alle in ihrem Veedel quasi ums Eck wohnen und man sich schnell mal im Sommer zusammen auf der Wiese in die Sonne fläzt, am Rhein joggen geht, sonntags zusammen den Tatort in Jogginghose auf der Couch analysiert und das ein oder andere Feierabendbierchen am Veedel-Kiosk „Pico“ zu sich nimmt. Und wenn dann alle noch zum Mett-Abendbrot vorbei kommen, ist das der perfekte Abschluss eines Tages. Da sind sich alle einig. Ihr mit Spaß und Musik verdientes Geld gibt Conni gerne für Klamotten aus, da ist sie ganz Mädchen. Steht sie aber zu. Oder aber für die liebevoll eingerichtete Altbauwohnung, denn je nach Phase muss auch ihr Zuhause umgestylt werden. Also schnell in den Baumarkt gefahren, Farbe gekauft, Wand gestrichen – fertig. Oder Nagel in die Wand und das neu gekaufte Bild in Szene gesetzt. Wenn dann noch ein paar Cent übrig bleiben, reist unsere Conni aber auch gerne. Ob Strand oder Stadt, sie mag beides. Was immer geht, sind Europas Metropolen, da steht noch vieles aufm Zettel wie Budapest oder Barcelona. Und das Allercoolste, das wäre eine Reise an einen Ort dieser Welt, an dem man Pinguine oder Erdmännchen angucken kann. Weil die einfach lustige Typen sind. Reiseziele wären da passenderweise Südafrika oder Neuseeland. Oder aber beim ersten Date mit der Conni in den Zoo? Da wäre sie auch sofort dabei. Na dann: Ran da, Mail schreiben, Tiere gucken!
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