„Wenn ich begraben werde, will ich neben keinem Idioten liegen!“
Uta kann eigentlich nichts mehr schocken. Sie hat immerhin als Arbeitsvermittlerin beim Arbeitsamt gearbeitet. Aufgehört hat sie da nur, weil ihre Kollegen kaum bis gar kein Verständnis für die Arbeitssuchenden hatten. Bald ist sie mit ihrem Sozialwissenschaftstudium fertig, strebt den „Doktor Uta of Science“ an und will danach Leuten helfen, bei denen es nicht so gut läuft. Und verstehen warum das so ist. Sie hat ehrenamtlich als Nachhilfelehrerin für Kinder mit Migrationshintergrund gearbeitet und ist momentan in einem Verein angestellt, der Bildungs- und Nachhaltigkeitsarbeit fördert. Uta ist ein Hunde-Mädchen. Sie hat einen ausgeprägten Mops-Fimmel, der sich in Form eines Mops-Altars in ihrem Zimmer zeigt. Einen lebendigen Mops bei ihren Eltern hat sie auch. Uta will dringend Mops-Oma werden. All Mops everything ist genau ihr Ding. Eine weitere große Leidenschaft sind Friedhöfe. Sie guckt gerne nach, wer da so alles rumliegt. Außerdem wird sich eh viel zu wenig mit dem Tod auseinandergesetzt. Und der gehört ja bekanntlich zum Leben. Utas Passion für Zombies passt also perfekt ins Bild. Im Winter näht und stopft sie kleine Zombie-Puppen. Sie kann hervorragend halbtote Laute von sich geben und richtig bescheuerte Grimassen schneiden. Horrorfilme hasst sie aber. Uta klickt sich gerne durch On-Ride-Achterbahnfilme auf YouTube. Adrenalin on Demand. Utas kleiner Kick für zwischendurch. Falls sie irgendwann keinen Bock mehr auf Großstadt hat, will sie mit Mann, Kindern und Mops einen Bio-Hof irgendwo auf dem Land aufmachen. Auch schön!
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Sorry, Uta ist nicht mehr auf der Suche. Du kannst ihr leider nicht mehr schreiben.
Aber keine Sorge. Mehr Mädchen aus Berlin gibt es hier.