Roland | 33 | Berlin

„Ins Berghain hab ich’s noch nicht geschafft.“

Roland ist Architekt. Dieser Job gilt ja bekanntlich als ziemlich sexy und sollte daher das schlage Argument sein. Trotzdem ist er noch zu haben und weil das so unglaublich ist, müssen wir ihn euch unbedingt vorstellen und noch ganz viele andere Argumente aufzählen, warum ihr ihn kennen lernen müsst! Geboren wurde Roland in Thüringen und hatte so gar keinen Bock auf Schule. Erinnern tut er sich da eigentlich nur gern an die verzweifelte Kunstlehrerin, die mit ihrem Anspruch an Kultur so gar nicht weiterkam. Außer bei ihm, denn auch nachdem das Schuldrama vorbei war, hat er sich erst für Kommunikations-, dann Industriedesign und letztlich für Architektur entschieden. Na ja – vielleicht hat sein Job grad mehr mit Baustellen und Rechnungen zu tun, der künstlerische Anspruch schlummert jedoch immer noch in ihm. Momentan übernimmt er die Projektplanung in einem kleinen Berliner Architekturbüro für S-Bahnhöfe und Stadtentwicklung. Sein Traum ist es, ökologische Häuser zu bauen und hier Konzepte neu zu entwickeln. Dass er kreative Pläne umsetzten kann, davon kann man sich schon mal bei ihm zu Hause überzeugen lassen – hier baut er gern selbst, verwandelt Baustellenmaterialien in Möbelstücke und schafft mit wenig Platz doch so viel Raum. Küche, Bett, Schreibtisch – alles von ihm. Kreatives Köpfchen, der Roland! Moabit ist seine absolute Wunschwohngegend, weil er sich hier von all den Denkmälern und Sehenswürdigkeiten architektonisch inspirieren lassen kann. Das Bierchen am Abend geht er dann aber doch gern im Wedding trinken. In der Nussbreite oder im Eschenbräu kann man ihn oft antreffen. Außerdem sucht er gern den Ausgleich zur Stadt und fährt dazu an den Rand von Berlin – Wald, Ruhe, frische Luft. Das erinnert ihn fast ein bisschen an Urlaub. Da verreist er übrigens gern nach Asien, wenn er mal viel Zeit hat. Ansonsten stehen Städtetouren am Wochenende auf dem Plan. Wegen der Architektur versteht sich. Aber auch wegen des guten Essens. Und das alles vorzugsweise im August, denn der Sommer ist für Festivals! Er geht gern aufs Sziget Festival in Budapest, aufs Immergut oder auch aufs Melt! Wenn er Dienstag auf der Arbeit kurz vorm Einschlafen ist, dann war es ein ziemlich gutes Wochenende. Dieser Mann kann euch ein Haus bauen – mit allem Schnick und Schnack und ökologisch noch dazu. Mit ihm könnt ihr durch den Sommer tanzen und euch dann erklären lassen, warum bröckelnde Fliesenwände in Lissabon so bezaubernd schön sind und warum Wandern einfach super ist. Außerdem hat Roland den schönsten Lockenkopf, das sagt auch seine Friseurin. Bei so vielen Argumenten müsst ihr ihn einfach kennenlernen. Los geht’s.

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Kontakt

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Aber keine Sorge. Mehr Jungs aus Berlin gibt es hier.

JULE ist Gründerin von im gegenteil und Head of Love. Sie schreibt (hauptsächlich zu therapeutischen Zwecken über ihr eigenes Leben), fotografiert Menschen (weil die alle so schön sind) und hat sogar mal ein Buch verfasst. Mit richtigen Seiten! Bei im gegenteil kümmert sie sich hauptsächlich um Kreatives, Redaktionelles und Steuererklärungen, also alles, was hinter dem Rechner stattfindet. In ihrer Freizeit schläft sie gerne, sortiert Dinge nach Farben und/oder trägt Zebraprint. Wer kann, der kann. Inzwischen ist sie - entgegen ihrer bisherigen Erwartungen - glücklich verheiratet.
LINDA mag Wimmelbücher, Tanzen an Sonntagen und sitzt bei Xavier-Dolan-Filmen in der ersten Reihe. Seit zwei Jahren mischt sie in der Eventszene Berlins mit und darf sich den ganzen Tag YouTube-Videos, Blogs und Snapchat-Stories für die TINCON anschauen. Mehr von ihr sieht man bei Flickr.