„Die Welt ist mein Zuhause und Berlin ist mein Heimathafen!“
Robert war ein richtiges Abenteuerkind. Am liebsten hat er Mac Gyver geguckt und nachgespielt. Bisher hat er trotzdem noch niemandem mit Bindfaden das Leben retten können. Unfassbar. In der Schule hat Robert Russisch gelernt und ärgert sich bis heute, dass es doch nicht Französisch geworden ist. Mit Anfang zwanzig spielte er Gitarre, seitdem steckt er in einer kreativen Pause. Ja, genau. Sein Abi hat er nicht gemacht, weil er dachte, er sei zu doof dafür. Das wird sich im Laufe dieses Textes allerdings noch als grober Unfug herausstellen. Robert hat eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert, sechs Jahre bei Ford in der Qualitätssicherung gearbeitet und nebenbei den staatlich geprüften Maschinenbauer runtergerockt. Auf seinen schwer technischen Beruf hatte er 2010 allerdings keinen Bock mehr. Was tun? Rucksack packen und für 14 Monate um die Welt reisen. Wie? Auf einem Segelschiff natürlich. Das war eindeutig Roberts größtes Abenteuer. Wenn du mal bei Windstärke 10 durch den Indischen Ozean gesegelt bist, weißt du auf jeden Fall, was Leben bedeutet. Nach der Rückkehr in die Zivilisation hat er sich neu orientiert und sein Studium der Restaurierung, Konservierung und Grabungstechnik begonnen. Robert reist mit dem deutschen archäologischen Institut durch die Welt und legt verschwunden geglaubte Architektur frei. Im Sommer ist er mal wieder in der Mongolei. Karabalgasun ausbuddeln. Weltkulturerbe. Das kickt ihn richtig. In fünf Jahren sieht Robert sich im Weltkulturmanagement. Wie sagt man? Respekt! Sein Geld verdient er als studentische Hilfskraft. Das liegt nahe und macht Sinn. Die spärliche Freizeit wird mit japanischem Schwertkampf verbracht. Das benutzte Gerät ist zum Glück aus Holz, die Überlebenschancen also recht hoch. Hihi. Jedenfalls kann man den Kopf dabei hervorragend frei kriegen. Momentan trainiert Robert noch für seinen ersten Triathlon. Sporty spice. Er steht auf Polynesien (siehe Beintattoos), liest historische Romane (oder Seefahrer-Geschichten oder Asien-Bücher) und fotografiert analog (schwarz-weiß). Musikalisch gehen Punkrock, HipHop, Ska, Rock‘n‘Roll und 20er Jahre klar. In Clubs ist er nicht mehr so oft vorstellig, die Hotel-Bar hingegen ist ein heiliger Ort. Robert selbst bestellt da KiBa oder Apfelschorle, alle anderen dürfen sich aber gerne besaufen. Kein Problem. Er hat Höhenangst, das ist aber latte, weil er seine Ängste eh am liebsten überwindet. Wer Bock auf einen lässigen Mann hat, der so ein ganz kleines bisschen schadenfroh ist (hier: lachen, wenn einer stolpert und so) und sich bezüglich Schokolade eindeutig im Bereich der Sucht bewegt, muss sich bei Robert melden. Jetzt kommt ein schlimmer Wortwitz: Auf ins nächste Abenteuer! Aua, aber stimmt ja. Geil!
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