Fred | 28 | Berlin

„If we do karaoke, I am the first one to sing!“

Freds Wurzeln liegen in Südostasien – kriegen wir direkt Bock auf Urlaub – aufgewachsen ist er allerdings in einem kleinen Vorort von Paris. Da haben ungefähr 600 Menschen gelebt, es gab eine Bäckerei, sonst ungefähr nichts und ganz viel Grünzeugs. Keiner hatte Angst, wenn der kleine Racker draußen tobte. Heile Welt eben. Im Fußballteam der Schule performte Fred im Mittelfeld links fast so geil wie sein Kindheitsidol Zinédine Zidane. An der Playstation gab es ebenso nur eine große Liebe: Final fucking Fantasy. Als Teenager war Fred echt schüchtern und hat sich lieber auf seine Noten konzentriert, als Mädels aufzureißen. Ganz der Bücherwurm halt. Seinen Coolnessfaktor hat er durch den Musikgeschmack aufgepimpt: Snoop Dog, Dr. Dre, Eminem und IAM all day long. Die Schule hat der Gute bereits mit 16 abgeschlossen, weil er wegen des vielen Lesens wahrscheinlich einfach schlauer war als der Rest. Bäm! Danach hat Fred ein Jahr in Großbritannien gelebt und ist mit 17 alleine nach Paris gezogen. Dieses Leben im Ausland hat ihm die Augen geöffnet. Man kann also mit gutem Englisch und einer ordentlichen Ausbildung fast überall auf der Welt leben und arbeiten. So so. Also studierte der Schlaufuchs von 2006 bis 2009 Medien und Kommunikation an der Sorbonne Universität in Paris und arbeitete anschließend für die DDB, eine der größten Werbeagenturen Frankreichs. Erst mal als Projektmanager und nachdem er seinen Chef belabert, äh überzeugt hatte, später sogar als Grafikdesigner. Nicht, dass er das an der Uni gelernt hätte. Nö. Aber Fred wollte dringend kreativ arbeiten, also bringt man sich diese schicken Mal-Programme auch ganz easy peasy nachts bei. Gegen 2011 wurde er dann von Lomography abgeworben und seit 2013 befindet der 28-Jährige nun endlich in unserer Hauptstadt. Hach. Er kannte hier anfangs ungefähr zwei Menschen, hatte alles Deutsch verlernt, was er aus Schulzeiten noch hätte kennen können, und fand das aber gar nicht schlimm, weil: „If you leave Berlin at 6 pm, you can be in Paris for dinner!“ Eben. Und weil mit diesem Mantra so gar nichts mehr schief gehen kann, arbeitet Fred heute auch als Lead Designer eines vielversprechenden Berliner Start-Ups im Bereich Medizin. Wie auch immer er es ohne konkrete Designausbildung dahin geschafft hat, weiß man nicht so genau, aber er hat‘s gepackt. Wahrscheinlich mit richtig viel ranklotzen. Geil. Seit 10 Jahren fotografiert Fred analog. Die liebste seiner ungefähr 30 Kameras ist die Olympus Mju, sein Linsengerät für den täglichen Gebrauch. Und weil unser Titelheld so viel reist, hat er sich mittlerweile hauptsächlich der Reisefotografie verschrieben. Wobei ein bisschen Straße auch immer geht. Keepin‘ it real. Fred fährt überall mit seinem Fixie hin. Das hat er selbst designed und das ist wahnsinnig hübsch. Ergonomisch, schwarz, schlicht. Hätte er nicht Angst, dass es geklaut wird, würde er damit wahrscheinlich auch immer zur Burgers & Hip Hop-Party im Prince Charles düsen. Diese Festivität vereint nämlich seine größten Leidenschaften: Futtern und Hip Hop. Früher hat er Streetdance-Unterricht genommen und packt auch heute noch als erster die besten Moves aus. Irre. Gerade feiert er Run the Jewels und das zweite Kendrick Lamar-Album. Ein gutes erstes Date findet ja für ihn im Bird oder je nach Relax-Situation auch beim Burgermeister statt. Hunger! Wie es sich für eine ordentliche Leseratte gehört, hat Fred das elektronische Buchgerät immer griffbereit. Lesetipp: Die Biografie von Eddie Huang. Guter Espresso, schlauwitzige Zeitgenossen und die Nike Huaraches machen den Fred ziemlich glücklich. Was jetzt eher nicht so geht, sind fragwürdige Politiker und Leute, die sich dauerhaft über alles und jeden beschweren. Ansonsten ist für Fred eigentlich ziemlich viel ok. Er ist kein Hater, kein Pöbler und eher selten schlecht gelaunt. Er sucht eine Dame, die Bock hat noch ganz viel von der Welt zu sehen und vielleicht bald noch mal mit ihm nach Kambodscha fliegt. Wegen back to the roots. Und nach Japan will er auch, ach und die Türkei und Südamerika sowieso. Richtig geil wäre es ja, unterwegs einen Baby-Panda in freier Wildbahn zu bestaunen. Auf jeden. Und das allerbeste kommt zum Schluss: Fred wird einfach nie krank. Also niemals. So gar nicht. Beste Superpower! Wer dieses scharfe Gerät jetzt kennenlernen will, schreibe bitte auf Französisch, Englisch und, nur wenn es nicht anders geht, auf Deutsch. Das kann er noch nicht ganz sooo gut. Aber keine Sorge: Lernbereit isser! LOVE!

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ANNI ist Gründerin von im gegenteil und seit vielen Jahren verheiratet. Mit einem echten Mann! Wahnsinn! Mittlerweile hat sie sogar ein Kind. Willkommen im Spießerleben <3. Anni ist Texterin, Konzepterin, hat ein Händchen für Sales und kann ALLES organisieren. Die Frau liebt Nachhaltigkeit, verkuppelt für ihr Leben gerne Menschen und legt manchmal noch als Fleshdance DJs im Club auf. Aber nie länger als bis 1:30h! Wegen Schlafen! Im Büro sorgt Annibunny für Atmung, Spirituelles, sehr gute und sehr sehr schlechte Gags. Stay funny. Stay hydrated. Stay Frischluft.
JULE ist Gründerin von im gegenteil und Head of Love. Sie schreibt (hauptsächlich zu therapeutischen Zwecken über ihr eigenes Leben), fotografiert Menschen (weil die alle so schön sind) und hat sogar mal ein Buch verfasst. Mit richtigen Seiten! Bei im gegenteil kümmert sie sich hauptsächlich um Kreatives, Redaktionelles und Steuererklärungen, also alles, was hinter dem Rechner stattfindet. In ihrer Freizeit schläft sie gerne, sortiert Dinge nach Farben und/oder trägt Zebraprint. Wer kann, der kann. Inzwischen ist sie - entgegen ihrer bisherigen Erwartungen - glücklich verheiratet.