„Er darf auch André Rieu-Fan sein!“
Gestatten: René, ein waschechter, multitalentierter Hamburger Jung. Einmal Nordlicht, immer Nordlicht. Das können wir selbstverständlich sehr gut nachvollziehen. Hamburg ist einfach das schönste, tollste & geilste Pflaster Deutschlands. Sorry, Berlin! Renés Kindheit wurde im wilden Nordosten Hamburgs geprägt. Tatort: Steilshoop, Farmsen und Berne. Dort, wo sich die jungen Raufbolde – aka die wirklich coolen Gangs – Anfang der 90er Jahre ihre Reviere erstritten. Gut so, denn René fiel es schon immer schwer, seine Füße still zu halten und so folgte er gern dem Ruf nach Abenteuer. Schule war deshalb auch nicht so seins. Die Waldorf-Karriere wurde trotzdem angekurbelt. Der 1,95m große Perfektionist kann selbstverständlich nicht nur seinen Namen tanzen (na sichi haben wir auch gleich mal gefragt, ob er das in seiner 130qm Wohnung für uns macht), sondern fand im kreativen Unterricht auch sein Interesse für die Musik. Ganz klassisch brillierte der Liebe damals mit Harfe, Klarinette und Blockflöte. Im Dänemark-Urlaub mit den Eltern brachte sich der heute 26-Jährige zusätzlich noch das Gitarrespielen selbst bei. Papas Ohren wurden da zwar ordentlich in die Mangel genommen, aber das Rockstar-Image bestens gefördert. Wobei Harfe schon ein bisschen sehr geil ist. Gitarre kann ja (fast) jeder. Hihi. Zusammen mit dem besten Kumpel organisierte der auch handwerklich begabte René eine Schülerband, die hier und da ein paar Auftritte hatte. Doch irgendwann muss jeder hinaus ins Leben und so schloss der Ur-Hamburger 2006 die Schule ab. Nach kurzen Zwischenstopp-Praktika als Gaswasserinstallateur oder Veranstaltungstechniker wusste René, dass es ihm viel eher gefallen würde, hübsche Menschen noch schöner zu machen. Mit dieser Erkenntnis fing er im Mekka der Exklusivität, Eppendorf, eine Ausbildung zum Friseur an. Ein bisschen Promi-Partys hier, ein bisschen Promi-Partys da – René wurde zu allen heißen Events der Stadt eingeladen. Bäm! Den Realschulabschluss gab’s dann noch to go dazu. Nun ja, was sollen wir sagen, Lehrjahre sind ja bekanntlich keine Herrenjahre. Als fleißiger Azubi verbrachte René seine Urlaube damit, Kinder- und Jugendfreizeiten zu leiten, um noch ein bisschen Extrakohle zu kassieren. Nach abgeschlossener Ausbildung und un petit Berufserfahrung waren Shampoonieren und Schneiden doch zu brav für den Herren und er entschied sich zum Glück für die Arbeit mit Jugendlichen. Seit nun mehr fünf Jahren arbeitet der schon ewige Kampfsportler als Trainer, Techniker und Entertainer beim Hamburger Jugendkulturprojekt Circus Mignon. Nebenbei ließ er sich professionell als Stuntman ausbilden und entwickelte zusammen mit Pädagogen Workshops für eben jene Jugendliche. Mit der Einstellung „Alles ist möglich im Leben“ ist das aber noch lange nicht genug. René, der mit Vorliebe Holsten aus der Dose trinkt, modelt nebenbei, schauspielert für diverse TV-Produktionen und hat sich endlich mit seinem Kumpel aus der Schulzeit mit der eigenen Band Rükkenwind selbstständig gemacht. Die Passion zum Beruf werden lassen und Konzerte als Vorband im Stadtpark spielen inklusive. Bombe! Einzig und allein das Kochen würde René nicht zu seinen Talenten zählen. Außer man steht auf Mettigel und Cornflakes. Das kann er. Findet der Hamburger, der von allen Schuhen zwei Paar besitzt und grundsätzlich die Preisschilder von neuer Anziehware zu entfernen vergisst, noch ein wenig Freizeit, trifft er sich überaus gerne mit seinen Freunden, besucht Restaurants oder sportelt sich mit Surfen, Fahrradfahren und vielem mehr durch die Welt. Oder probt mit der Band in seinem gigantischem Wohnzimmer. Wer nun genauso schmachtet wie wir und für eigenständige, witzige Männer Feuer und Flamme ist, Sushi essend zu clickclickdecker oder einer Kömodie abgehen kann, der sollte höchste Eisenbahn das Formular ausfüllen und den Jackpot einheimsen. Traut euch, Männers. Auf die Plätze – fertig – Verlieben – Los!
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