„Kindergarten war echt nicht leicht für mich!“
Wir wollen ja echt nicht prahlen, aber Jacqueline hat einfach die besten Kindheitsstorys zu bieten. Als kleiner Fratz flossen bei ihr nämlich regelmäßig Kullertränen, wenn sie in den Kindergarten sollte. Trotzdem rockte die süße Rebellin die Kindergartentoilette, weil sie die „Mädchen können auch im stehen pinkeln“-Wette mit Bravour gewann. Kontern konnte unsere hübsche Titelheldin halt schon immer! Was jetzt die kleinen, roten Feuerkäfer mit ihrem ersten Kuss zu tun haben, fragt ihr sie dann lieber mal selbst. Stattgefunden hat der ganze Kindheits-Spaß übrigens in Teltow. Das ist eine Stadt in Brandenburg, die gar nicht mal so klein und gar nicht mal so hübsch ist. Nur der Kinomontag konnte Jacqueline begeistern. Und der Nachbarsjunge, mit dem sie Fahrrad fahrend um die Häuser zog. Die Schule verführte Jacqueline leider auch nur zur dauerhaften Langeweile. Clevererweise hat sie alle Fächer abgewählt, die für ihre jetzige Laufbahn wichtig gewesen wären. Aber wie soll man als Teenie mit so viel Potential auch wissen, was man sein ganzes Leben lang machen will? Nachmittags Serien gucken und mit Freunden abhängen, das wollte Jacqueline, und vielleicht Veterinärmedizin studieren. Vielleicht aber auch nicht. Ein durchaus empathischer Arzt brachte sie dann vom Tier zur Humanmedizin und empfahl Jacqueline ein Praktikum in China zu machen. Denn da gibt es Krankheiten, die gibt es hier einfach nicht. Danach würde sie schon wissen, ob sie das wirklich möchte und verträgt. Drei Monate Shanghai – der Wunsch Ärztin zu werden blieb. In Göttingen brillierte sie im ersten Staatsexamen und in Dresden dann im Staatsexamen Nummer zwei. Mittlerweile ist Jacqueline Assistenzärztin für Innere Medizin in Berlin Mitte. So eine von der Sorte: heiße Lebensretterin mit Humor. Wirklich seltenes Exemplar, das wir euch hier bieten! Da findet man doch Krankenhäuser plötzlich gar nicht mehr so abschreckend. Zwischen Tag und Nachtschicht ist Jacqueline durchaus empfänglich für die ein oder andere Serie. Breaking Bad oder Girls gehören definitiv dazu. Wenn Jacqueline richtig gut drauf ist, liest sie auch mal ein Buch oder geht im Volkspark Friedrichshain spazieren, weil sie nur dort Handyempfang hat. Im Sommer gehört das Fahrrad zu ihren Daueraccessoires, damit radelt Jacqueline zum Flohmarkt, zur nächstbesten Bierquelle oder zum Ballett. Denn seit ihrem 25. Lebensjahr hat sie wieder angefangen sich ästhetisch zu verbiegen. Bei so viel gesundem Bicycle-Alarm kocht die Friedrichshainerin im Sommer übrigens gar nicht. Da ist dieses leckere Street-Food einfach viel praktischer. Gerne darf es auch mal scharf sein und wenn sie sich doch mal ein Stück Fleisch zubereitet, steht wenigstens das Wort BIO vorne drauf. Bietet Jacquelines Dienstplan mal etwas mehr Zeit, packt sie ihre sieben Sachen und geht strahlend die Welt entdecken. Gerade ist sie in den Startlöchern für einen Urlaub in Indonesien. Kolumbien eroberte das Herz der Ärztin bereits im Sturm. Wegen der offenen, freundlichen Mentalität halt. Und weil die Menschen dort ganz selbstverständlich auf der Straße tanzen und sich nicht in dunklen Clubs verstecken. Apropos tanzen: Jacqueline würde gerne Samba lernen, dafür bräuchte unsere sommersprossige Traumfrau jetzt nur noch einen Mann, der handwerklich begabt ist und ebenso ehrlich und direkt ist wie sie selbst. Mit Geld sollte er vorzugsweise auch umgehen können, denn das gehört eher weniger zu Jacquelines Kernkompetenzen. Ach ja, Narzissten klopfen bitte nicht an ihrer Haustür. Ihren besten Freund hat die 29-Jährige übrigens in der Grundschule kennengelernt. Interessiert euch nicht? Sollte es aber, denn die zwei haben seither eine kitschige Abmachung. Wenn sie mit 30 Jahren noch nicht in festen Händen sind, wird in Las Vegas geheiratet. Also Männer, haltet euch ran, auf diese Frau möchte man kein Jahr mehr warten, denn diesen Charme hat einfach keine Zweite!
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Sorry, Jacqueline ist gerade nicht auf der Suche. Du kannst ihr leider nicht mehr schreiben.
Aber keine Sorge. Mehr Mädchen aus Berlin gibt es hier.