„Ich habe Angst vor Tauben und Hühnern – vor allem, was Flügel hat.“
Zeig dem Mann bloss nie ’nen Vogel. Äh, also eine Taube zum Beispiel. Der Gute hat doch tatsächlich eine pränatale Vogelphobie. Seine Mama wurde nämlich als Schwangere von einem Schwan attackiert. So seine Theorie. Beflügelt ist Dan in Thunstetten gross geworden. In einem idyllischen Reiheneinfamilienhaus mit Blumenmeer und Aussicht auf den Jura. Das Leben ist eben doch manchmal ein Ponyhof. Die 0815-Kindheit lässt sich wie im Bilderbuch beschreiben: Samstags-Frühstück zu Power Rangers, Xena und Full House, eine gute Beziehung zu den Eltern, unzählige Nachbarskinder als Spielgefährten, Harry Potter-Idealisierung und die nervige kleine Schwester, zu der er eine klischeehafte Hassliebe pflegte. Richtig, diese gehört der Vergangenheit an. Denn die Kleine ist heute nicht mehr so klein und bewohnt mit Dan und einer gemeinsamen Freundin eine tolle Wohnung mit einer ziemlich geilen Dachterrasse mitten in Langenthal. Die «durchschnittlichste Stadt der Schweiz», so sagt man. Durchschnitt ist Dan deswegen noch lange nicht! Ein Ass im Sport war der Junge: Von Hochsprung, über Langdistanz, Volleyball und Schwimmen – nichts konnte ihn stoppen. Und dan(n)? Hihi. Wurde er kaufmännischer Angestellter. Aus der Traum vom Sportlehramt. Damals wusste er es eben nicht besser, der «faule Sack», so Dan über sich selbst. Nach der Ausbildung und der ersten Festanstellung als Buchhalter ging es für ihn into the «Big Big World», ganz gemäss seiner ersten selbst gekauften CD der Sängerin Emilia, nämlich in die Grossstadt Zürich. Erst dort erkannte er, was Langenthal für ihn bedeutet: Zuhause. Der oftmals austauschbare und oberflächliche Lifestyle der Zürcher sollte nichts für ihn sein. Kopf in den Sand stecken? Pustekuchen. Zurück in Langenthal werden schon neue Pläne geschmiedet. So steht bald eine grössere Reise und der Vorsatz Kindergärtner zu werden an. Ab dafür! Schliesslich möchte Dan einmal zurückblicken und von sich behaupten können, das Leben auf die Art und Weise gelebt zu haben, wie er es wollte. Aus diesem Grund tauschte er kürzlich sein Saxophon gegen ein Sousaphon. Er möchte mit seinem Instrument in der Guggenmusik-Gruppe (für die «Nicht-Schweizer»: Fasching- oder Karnevalsmusik) mehr zur Geltung kommen. Er, der nur unbewusst im Mittelpunkt stehen möchte und eigentlich von einer Karriere als Backgroundsänger einer Indie-Pop Band träumt. Bester Typ. Musik ist sowieso ein grosses Thema für Dan: Das years & years-Album Communion kann er auswendig, er schwärmt für Robyn und OneRepublic und sieht sich wohl jede Musik-Castingshow an, die es gibt. Wenn er nicht gleich auf dem Sofa einschläft, er nennt es «Sofa-Schlafen», dann zieht er sich gerne auch mal Game of Thrones oder das Dschungelcamp rein. Sein erwünschtes Sixpack kommt allerdings nicht vom ewigen «auf-dem-Sofa-Rumlungern», also geht er regelmässig joggen und ins Freeletics-Gruppentraining. Logo. Genuss steht deswegen noch lange nicht hinten an. Dan kocht der Zutatenvielfältigkeit wegen leidenschaftlich gerne und liebt es, Neues auszuprobieren. Wenn es drei Dinge gibt, die Dan am Esstisch hingegen nicht mag, dann sind das: Maggi, Aromat und Schweigen. Also brich dein Schweigen und schnapp dir dieses megageile Unikat. Hopp!
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