Pool, Wein, Erektion: Wie es im Urlaub hart zur Sache ging

Der Geschäftspartner meines besten Freundes, das warst du lange Zeit für mich. Wir begegneten uns bei den Feiern eurer Firma, ab und zu auf einen Drink in der Bar eurer Freunde. Dann kam der gemeinsame Urlaub und bis heute weiß ich nicht so recht, was da passiert ist.

Am ersten Abend, im Restaurant eines Freundes, entdeckten wir unseren gemeinsamen Lieblingswein. Der Blick wurde nach dem dritten Glas schwer und die Taxifahrt in unsere Villa dauerte lange. Alle hatten getrunken und waren müde, jede:r hing seinen Gedanken nach. Unsere Oberschenkel lagen aneinander, enger als das Taxi es uns aufgezwungen hätte, die Schultern beinahe aneinandergepresst.

Der Blick wurde nach dem dritten Glas schwer und die Taxifahrt in unsere Villa dauerte lange.

Du sprachst leise, um die anderen nicht zu stören. Eine deiner Locken löste sich und kitzelte meine Schulter. Dein Atem war warm hinter meinem Ohr. Als die anderen eingedöst waren, legtest du deinen Kopf auf meiner Schulter ab.

Deine Lippen auf meiner nackten, von der Sonne empfindlichen Haut. Deine Hand fasste fest in meinen Nacken, die Finger in meinen Haaren vergraben, dein Blick fordernd. Deine Lippen waren leicht geöffnet, ich konnte die Augen nicht abwenden.

Deine Hand verschwand aus meinem Nacken und hinterließ ein warmes Kribbeln.

Dann hielt das Taxi. Das Licht ging an, deine Hand verschwand aus meinem Nacken und hinterließ ein warmes Kribbeln, das ich später, allein in meinem etwas zu großen Bett, dem dritten Glas Wein zuzuschreiben versuchte.

Ich kam als letzte zum Frühstück, du schienst der erste gewesen zu sein. So saßen wir uns gegenüber, zwischen uns rechts und links am Tisch unsere engsten Freund:innen, die lachten, Kaffee über den Tisch reichten und die Sonne genossen. Doch dein Blick wich nicht von mir. Registrierte, bevor ich es bemerkte, dass der Träger meines dünnen Shirts verrutscht war.

Auf deinen vollen Lippen glänzte ein Rest Kaffee, den du mit dem Daumen langsam abtupftest, dein Blick fest auf mich gerichtet. Ein Blick, der mich eigentlich nervös hätte machen sollen. Aber alles, was ich spürte, war ein intensives Kribbeln im Unterleib.

Fordernde Blicke zwischen nichtsahnenden Freund:innen

Zur Poolparty am Nachmittag kamen noch mehr Freund:innen. Die Sonne ging absurd schön unter, die Drinks waren gut und die Musik auch. Alle feierten ausgelassen. Jedes Mal, als mich dein Blick streifte, wurde er intensiver. Dunkler.

Deine Hand erst nur wie zufällig auf meinem Rücken, irgendwann blieb sie dort liegen und strich langsam auf dem schmalen Streifen Haut zwischen Bikinioberteil und Rock hin und her. Scheinbar zufällig rücktest du immer näher an mich heran.

Ich lehnte mich zu dir und spürte deine Erektion, obwohl wir uns nicht einmal wirklich berührt hatten. „Ich will dich. Jetzt“, rauntest du in mein Ohr.

Ich spürte die Wärme deines nackten Oberkörpers an meinem Rücken, deine Hand an meinem Hintern. Ich lehnte mich zu dir und spürte deine Erektion, obwohl wir uns nicht einmal wirklich berührt hatten. „Ich will dich. Jetzt“, rauntest du in mein Ohr. Deine Stimme war rau und tief.

In die Runde sagtest du, du müsstest telefonieren, schnapptest dir ein Handtuch und machtest dich auf den Weg durch den Garten, nicht ohne mir über die Schulter einen glühenden Blick zuzuwerfen und langsam, außerhalb des Blickfeldes der Party, das Handtuch sinken zu lassen und langsam deine Hose zu öffnen. Ich murmelte etwas von „Eis für die Drinks“ und lief zum Haupteingang der Villa.

Intensives Zusammenkommen

Ich sah schon im Flur, dass deine Tür offenstand. Ich betrat dein Zimmer, du drücktest die Tür zu und mich vor die Wand. Deine Hand in meinen Haaren zog meinen Kopf nach hinten und deine Lippen pressten sich hart auf meine. Die andere Hand öffnete den Rock, ließ ihn zu Boden gleiten und wanderte zwischen meine Schenkel. Ich stöhnte auf und machte mich an deiner Hose zu schaffen.

Deine Hände umfassten meine Brüste und als ich mich auf die Knie sinken ließ und deinen großen Schwanz langsam in den Mund nahm, entfuhr dir ein „Fuck!“ Ich lutschte deinen Schwanz, bis du mich an den Haaren grob nach oben zogst, mich aufs Bett warfst und mir das Bikinihöschen auszogst.

Dein Mund wanderte erst zwischen meine Schenkel, dann langsam nach oben. Deine Zähne machten sich an meinen Brüsten zu schaffen, deine Hände hielten meine Arme fest neben meinem Kopf auf die Matratze gepresst. Ich drohte zu zerspringen, wollte dich unbedingt in mir spüren. „Fick mich, bitte!“, flehte ich dich an.

Ich drohte zu zerspringen, wollte dich unbedingt in mir spüren. „Fick mich, bitte!“, flehte ich dich an.

Du schobst mir langsam deinen Daumen in den Mund während dein Blick sich in meine Augen bohrte. Ich saugte daran und du stöhntest auf. Deine Hand umfasste meinen Hals und drückte zu, grade so viel, dass ich noch erregter nach Luft schnappte.

„Bitte!“, wiederholte ich. „Bitte fick mich! Ich will deinen harten Schwanz. Jetzt.“ Dein Blick wurde noch etwas dunkler, deine Hand wanderte erneut zwischen meine Schenkel, dann spürte ich deinen Schwanz in mir. Deine Hand schloss sich für einen Moment fest um meinen Hals, dann konnte die Luft wieder strömen und ich stöhnte laut. Noch nie schien mir Atmen so unwichtig.

Du packtest meine Hüfte und wurdest schneller, das Verlangen in deinem Blick wurde immer stärker und auch ich näherte mich dem Höhepunkt; meine Hände in deinen Locken vergraben, über deinen Rücken wandernd, dich so nah es ging zu mir holend. Du zwirbeltest meine Brustwarzen und ein weiteres Stöhnen entwich meinen feuchten Lippen.

Dein Atem war das einzige Geräusch.

Du drehtest mich um, deine Hand zwischen meinen Beinen und drangst von hinten in mich ein. Deine Finger fest in meinen Haaren, die andere hielt meine Hände auf dem Rücken zusammen. Ich konnte mich nicht bewegen. Doch deine Bewegungen wurden schneller, heftiger. Dein Atem war das einzige Geräusch. Und dann kam ich. So intensiv wie noch nie zuvor. Dein Atem wurde noch heftiger, du ließest meine Hände los, umfasstest noch ein letztes Mal meine Hüfte und kamst mit einem lauten Stöhnen.

Wir sanken zusammen, erschöpft und entspannt. Du knabbertest an meinem Ohr, dann am Kinn entlang bis zu meiner Unterlippe. Mit schelmischem Grinsen sagtest du: „Wie gut, dass wir noch zwei Wochen Urlaub haben.“

Headerfoto: Stockfoto von Elena Chevalier/Shutterstock. („Sexy Times“-Button hinzugefügt.) Danke dafür!

ALEX ist überall und nirgendwo zuhause. Mag südafrikanischen Rotwein, Schallplatten und Kurzgeschichten von Heinz Strunk.

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