Die Wolken haben uns schon den ganzen Tag begleitet. Jetzt fangen sie uns ein. Da hilft kein Laufen, kein Schreien und Fluchen. Die erste Tropfen erwischen uns. Drängen uns gegen die Häuserwand. Unter Bäume, Markisen und die Schirme von Touristengruppen. Doch wir laufen weiter. Haben ein Ziel. Auch wenn wir es noch nicht kennen. Jeder Schritt fällt in eine neue Pfütze. Unaufhaltsam bremsen wir doch immer wieder ab. Küsse müssen sein. Lassen uns stolpern. Prallen von den Menschen im Sturm ab. Rücken näher zusammen. Alles wird fremd. Bis uns eine Tür willkommen heißt, dazu einlädt, kurz zu verweilen.
So werden Küsse länger. Bleibt Zeit, unsere Hände auf die Jagd zu schicken. Gierig greifen wir zu. Packen, kratzen, halten, drücken, stoßen, massieren uns. Als würde draußen gerade nicht die Welt untergehen. In den Pausen, während wir Luft schnappen, steigen wir immer höher. Lassen Stockwerk für Stockwerk hinter uns. Laufen Richtung Donner. Treppen halten unsere Schritte. Vorbei an unzähligen Türen. Hinter denen vielleicht auch gerade geliebt wird. Im letzten Stock angekommen, jagt gerade ein Blitz durch die dicke Wolkenmasse. Greift fast durchs Fenster unter dein Shirt. Doch das übernehme dann lieber ich. Schiebe es hoch. Brauche mehr Platz für meinen Mund. Angriffsfläche für unzählbare Küsse. Kaum von Bissen zu unterscheiden.
Stück für Stück befreie ich dich von deiner Schale. Lege deine Frucht frei. Jeder meiner Finger will jetzt in eine andere Richtung streben. In dich eindringen. Über deine Kurven streichen. Aber du hast andere Pläne. Drängst mich wieder die Stufen hinab. Nackt stehst du am Ende der Treppe. Vom Zwielicht umhüllt. Dass du noch schöner sein kannst, und strenger, hätte ich mir nicht gedacht.
Auf meinen ungläubigen Blick reagierst du nur mit einem Lachen. Lässt dich auf der obersten Stufe nieder und spreizt deine Beine. Die Lust klebt in dicken Tropfen auf der Innenseite deiner Schenkel. Lässt deine Schamlippen glänzen. Ich will dich ficken. Jetzt sofort. Aber weiß auch, dass du dir jetzt meine Zunge wünschst. Willst, dass ich dich lecke. Meine Zunge im Takt des Regens auf dich prasseln lasse. Also nähere ich mich dir wieder. Knie mich zwischen deine Schenkel und lasse meine Hände immer wieder von deinen Knöcheln nach oben tanzen. Fixiere dich dabei mit meinen Augen. Es ist schön, dich so über mir zu sehen. Stark und gierig nimmst du dir einfach, was ich dir viel zu selten gebe.
Meine Bisse verwandeln sich langsam wieder in Küsse, je näher mein Mund deiner nassen Muschi kommt. Und schließlich drängt sich meine Zunge in den Vordergrund. Erst zögerlich. Dann immer gieriger koste ich dich aus. Lass dich zappeln, zittern, beben. Meine Hände umfangen deine Arschbacken und ich dränge deine Schenkel noch weiter auseinander. Drücke sie langsam in Richtung deiner Mitte, damit ich dich noch besser lecken kann.
Zuerst widme ich mich ausführlich deinen Schamlippen. Bis ich mir sicher bin, dass ich deinen Geschmack und deine Schreie kenne. Strebe langsam höher. Umtanze mit meinen Lippen deinen Kitzler. Bis er deutlich pulsiert. Nehme meine Zunge hinzu und zeichne weiter immer enger werdende Kreise um deine Perle. Bis ich angekommen bin und mein Tempo deutlich erhöhe. Jetzt spürst du meinen Hunger das erste Mal direkt auf der Spitze deiner Lust. beißt dir in die Lippen und hältst dich an meinen Schultern fest, was mich nur noch ehrgeiziger werden lässt.
Ich muss lächeln, während du immer lauter stöhnst. Meine Zunge dem Takt deines Atems stetig näher kommt. Bis du zu zucken beginnst, ich aber nicht aufhöre dich zu lecken. Du deine Finger in mein Fleisch krallst und mich darum bittest, bloß weiterzumachen. Während draußen der Sturm vergeht, lässt du dich erschöpft fallen, während ich deine noch immer pulsierende Muschi mit Küssen übersehe.
Wie gut der Sommerregen schmeckt.
Headerfoto: Jessy Rone via Creative Commons Lizenz 2.0! („Sexy Times“-Button hinzugefügt.) Danke dafür!