Ein Blick genügt und es ist klar. Du willst mich. Mein Wille zählt nicht mehr. Gehöre für ein paar Stunden dir. Doch wann wirst du mich holen? In deine Arme locken? Mir deinen Körper öffnen, mich Untertan machen? Minuten dehnen sich, Augenblicke stolpern umher. Verlieren jede Ordnung und ich meine Orientierung. Torkle vor Aufregung trunken durch die tanzende Menge, suche Ablenkung, doch will mich nicht mit weniger begnügen. Möchte deine Befehle ausführen, sehen wie du deine Macht genießt. Sie dein Höschen schmelzen lässt und in deinen Schoß zwingen. Damit kein Tropfen verloren geht von dem süßen Nektar, der von deinen prallen Lippen perlt.
Aber du hast andere Pläne. Lässt mich zappeln. Wenn wir uns zufällig begegnen, streifst du an meiner zu eng gewordenen Hose. Lässt mich deine Rundungen für ein paar Sekunden erahnen. Bestrafung oder Belohnung, wo verläuft die Grenze? Irgendwo zwischen dem Punkt, an dem ich hinter dir knie und mein Gesicht zwischen deinen Schenkeln verschwindet und jenem Augenblick, an dem du den Boden unter den Füßen verlierst, weil ich dich im Stehen so hart ficken, dass deine Zähne jeden Schrei direkt durch meine Haut in die gespannten Muskeln jagen.
Ich will dich …
Als ich diesen Gedanken zu Ende führe, stehst du plötzlich vor mir. Greifst im Gemenge der Körper einfach auf die Ausbuchtung in meiner Hose. Ich will in diesem Moment nichts mehr, als meinen Schwanz in deine Hand legen und mich von dir führen lassen, bis mein heißes Sperma an deinen Fingern klebt. Du scheinst hingegen keine Eile zu haben und lässt diesen verzerrten Augenblick schnell wieder vergehen. Gibst mir aber mit deinem Lächeln zu verstehen, dass es Zeit für uns wird, nach Hause zu gehen.
Ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz. Öffne, noch bevor mein Gurt eingeschnappt ist, meine Hose, doch du packst nur meine Hand und versenkst sie in deinem Schritt. Jetzt kann ich endlich spüren, dass auch dich dieses Spiel nicht kalt lässt, pulsiert doch das Ziel meines Begehrens bereits. Angeschwollen und mit Lust überzogen sind deine Schamlippen. Meine Finger gieren so sehr danach, dich zu erkunden, dass ich gar nicht merke, wie wir plötzlich auf der Autobahn dahinrasen. Wie du mit jedem neuen Finger, der in den Tanz einsteigt, stärker aufs Gas trittst, bis in meiner Hose kein Platz mehr zu sein scheint. Als du irgendwann meinen Gürtel öffnest und meinen harten, fast platzenden Schwanz in deine Hand gleiten lässt, glänzt er bereits von meinem Saft.
Ohne Orientierung versuche ich meine Bewegungen wieder unter Kontrolle zu bringen. Meine Hände in deinem Schoß zittern, in meinen Hüften branden Wellen der Lust unkontrolliert von meiner Scham über meinen Penis bis in die Spitze meiner Eichel, die du langsam mit deinem kleinen Finger umkreist. Sinne verschmelzen, während deine Lippen sich schließlich auf die meinen legen. Unsere Zungen sich begrüßen, zuerst zögerlich, nur um Sekunden später übereinander herzufallen. Zähne und Lippen dürfen auch eine Rolle spielen.
Diesmal spüre ich nicht deine gierigen Schamlippen, sondern nur deine Nägel, die Spuren auf meinem sehnenden Körper hinterlassen.
Um kurz wieder in die Realität zu fliehen, umklammere ich die Türschnalle und lasse frische Luft ins Innere des Wagens strömen. Glücklicherweise stehen wir bereits, weshalb ich nicht sofort auf die Straße geschleudert werde. Doch das holst du sogleich nach, öffnest blitzschnell meinen Gurt und stößt mich halbnackt auf den Parkplatz. Verwirrt, wütend und einigermaßen beschämt versuche ich mich aufzurichten. Aber du bist mir gefolgt, drückst deine Scham in mein Gesicht und stellst mich vor die einfache Entscheidung, mich dir zu unterwerfen oder eine härtere Strafe zu riskieren.
Natürlich wähle ich die Strafe, die nicht lange auf sich warten lässt. Ein Griff in deine Tasche und schon bin ich an die Autotür gefesselt. Wieder lässt du dich auf mir nieder. Diesmal spüre ich nicht deine gierigen Schamlippen, sondern nur deine Nägel, die Spuren auf meinem sehnenden Körper hinterlassen. Für jeden Kratzer beschenkst du mich aber auch mit einer kurzen Streicheleinheit. Tänzelst über mein mit Lust überzogenes Glied, packst meinen Hoden, zwingst noch mehr Feuer in die Spitze meines Schwanzes. Drückst deine vollen Brüste in mein Gesicht, versuche vergeblich, deine Nippel mit meinem Mund zu fangen. Und auch meinen Arsch vergisst du nicht.
Wir verlieren jegliche Kontrolle …
Befiehlst mir, meine Augen zu schließen und während meine Lider noch niedergehen, umfängt deine heiße Vagina auch schon meinen Schwanz. Kann mich kaum halten, was noch schlimmer wird, als plötzlich deine Fingerspitze in meinen Anus eintaucht und ich nun weder vor noch zurück kann. Stoße ich vor, falle ich sogleich auf deinen Finger zurück. So dringen wir ineinander. Erkunden unsere Grenzen, überschreiten sie, holen uns zurück, bevor wir uns zu weit voneinander entfernen. Bis ich jegliche Kontrolle verliere, weil du mich nun mit deinem Becken immer fester auf deinen Finger presst, damit ich dich noch härter ficke.
Die Hitze wird unerträglich, spüre meine Hände kaum mehr, scheine nur noch aus meinen Lenden zu bestehen. Abwechselnd fallen meine Sinne aus, so dass ich dich – ohne jegliches Gefühl für Zeit oder Ort – entweder schreien höre, deinen Duft inhaliere oder deinen wippenden Brüsten nachgiere. Als dein Beben schließlich so stark zunimmt, dass ich selbst davon überrollt werde, brechen alle meine Dämme und unter heftigen Zuckungen ergießt sich ein Strom aus Sperma in dich, den du mit einer Mischung aus Schreien und Bissen begrüßt.
Was danach passiert, verblasst so schnell, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich wurde anscheinend bewusstlos oder du hast mich bewusstlos geschlagen. Doch welchen Diener kümmert das, wenn seine Herrin dadurch zufrieden wird?
Headerfoto: kris krüg via Creative Commons Lizenz 2.0! (Sexy-Times-Button hinzugefügt, Bild gespiegelt.) Danke dafür!