Das Leder spannt sich über deine Schenkel. Lässt sie dunkel schimmern. Ein süßer Alptraum. So stehst du vor mir. Mit nichts als deinen Stiefeln und einer langen Gerte. Es riecht nach Sommer, warmem Stroh, Erdbeeren und Sonne. Aber auch nach dir. Deinem süßen Duft.
Deine Stimme bebt. Du bist noch aufgeregter als ich. Ein Tropfen Tau schlängelt sich an der Innenseite deiner Schenkel nach unten. Er sucht das Leder. Wie ich es fürchte.
Meine Aufmerksamkeit springt umher. Ich spüre die Erregung. Ein Gewitter liegt hinter den Bergen. Die Hitze staut sich im Raum. Wie sollen wir uns begreifen? Berühren ohne zu schmelzen? Ohne gleich in Flammen aufzugehen?
Ich folge und entkleide mich. Lasse alles fallen. Schwitze ich vor Aufregung oder Erregung? Vor Sehnsucht.
Du bist schon lang nicht mehr geritten. Jetzt zurück im Stall. Um mir auch zu zeigen, wie streng du sein kannst, wonach du dich sehnst.
Ich folge und entkleide mich. Lasse alles fallen. Schwitze ich vor Aufregung oder Erregung? Vor Sehnsucht. Nach dir, nach dem Schmerz, deiner Strenge, der Erlösung deiner Lippen.
Deine Brustwarzen stehen. Meine Lenden pochen. Es fühlt sich gut an, nackt zu sein. Inmitten dieser Hitze. Bald ganz dir zu gehören. Meinen Kopf auszuschalten. Dein Spielzeug zu sein. Bis deine Gerte schnalzt. Kopf ist leer. Mein Puls rast.
Jetzt bin ich dein.
Headerfoto: Floraler Rücken via pexels.com! Danke dafür. (Sexy-Times-Button hinzugefügt.)