„Für jedes neue Tattoo fliege ich nach Südkorea.“
Isabell, die heute fast direkt am schicken Düsseldorfer Medienhafen wohnt, ist quasi so was wie eine Halb-Koreanerin. Ansehen kann man ihr das nicht unbedingt, ihrer Wohnung dagegen ziemlich. Dazu aber später mehr. Denn erst einmal schauen wir ein paar Jährchen zurück, in ihre Kinderjahre. Geboren wurde Isabell in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern. Schon im zarten Alter von drei zogen ihre Eltern mit ihr nach Nürnberg in Bayern. Krasser break! Einige Jahre danach ging es für sie aber schon wieder zurück nach Schwerin, doch ihre Jugend verbrachte sie in Mölln. Zu verdanken hat sie diesen steten Wandel dem Nomadentum ihrer Mutter, die Krankenschwester ist. Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachte sie dementsprechend auch in Schwesterwohnheimen. Fragt sich nur, wie dort auch noch ihre Haustiere reingepasst haben. Denn tierische Mitbewohner hatte Isabell fast immer. Ob nun Meerschweine, Hamster, Kaninchen, Igel oder ihre absoluten Lieblinge, Chinchillas. Die Gute hat eben ein großes Herz für Tiere.
Aber noch mal zurück nach Mölln im schönen Schleswig-Holstein. Wie ist es wohl, dort vom Kind zur jungen Frau heranzuwachsen? Sagen wir einfach mal: In Mölln geht einiges. Zwar gab es nur eine einzige Disko, das Logik, aber auch immer wieder fette Partys in den Ärztekinder-Häusern sowie das jährliche Highlight, die Travemünder Woche. Und richtig krass wurde es dann beim Abi, denn auf Isabells neuem Gymnasium gehörte sie dem ersten Jahrgang an, der dort sein Abitur absolviert hat. Das wurde also richtig fancy gefeiert – mit Walk of fame und so.
Aber hey, Mölln ist zwar ok, doch ist es auch ganz klar, dass ein Nomaden-Mädchen wie Isabell weiterziehen muss. Und was bietet sich da besser an als die Perle im hohen Norden, Hamburg. Dorthin zog sie für eine Ausbildung zur Kauffrau für Kommunikation und Marketing, teilte sich mit ihrer besten Freundin eine Wohnung und verbrachte den Großteil ihrer Zeit eh auf St. Pauli. Auf der Reeperbahn nachts um halb 1? Ha, darüber hätte Isabel damals müde gelächelt, war sie doch ganz gerne mal bis 8 oder 9 Uhr morgens auf dem Kiez unterwegs. Während Hamburg ja für viele als die Traumstadt in Deutschland gilt, wollte Isabel trotzdem weiter. Und zwar nach Solingen. Ungewöhnlich, denkt ihr? Vielleicht, aber Solingen liegt zumindest schon mal ziemlich nah am coolen Düsseldorf und außerdem hatte sie dort Freunde. In den folgenden Jahren pendelte sie fleißig zwischen den beiden Städten in NRW hin und her und erwarb ihr Diplom in Marketingkommunikation. Klingt ja schon fast spießig sesshaft. Dem musste also Abhilfe geschaffen werden mit einem Auslandsaufenthalt. England, Neuseeland oder Australien? Nö, da zieht es ja alle hin. Also, ganz klar, sie ging nach Südkorea, wo sie in Gangnam, dem Schicki-Micki-Stadtteil von Seoul, wohnte und arbeitete. Richtiger Gangnam-Style also.
Die Zeit dort war aufregend, aber auch stressig und hat sie sichtlich geprägt, denn sie fliegt nicht nur für jedes neue Tattoo nach Korea – und davon hat sie einige – nein, auch zahlreiche koreanische Wohnaccessoires zieren ihr Appartement. Ein koreanischer K-Pop-Sänger blickt von den Wänden zu uns hinüber und viele bunte lustige Figuren sind über die Wohnung verteilt. Die Dame hört Bigbang, Michael, Justin oder Omi, um in Stimmung zu kommen. Auch modisch interessiert sie sich total für den K-Pop-Style – Mode und Shopping sind generell auch voll ihr Ding, egal ob von Replay, G-Star oder Best Secret. Ja, und sonst so? Unsere Isabell hat definitiv noch wahnsinnig viele Interessen, die nichts mit Südkorea zu tun haben. Feiern findet sie zum Beispiel ziemlich gut. Gerne zu RnB oder Hip Hop. Im Düsseldorfer Nachtleben trefft ihr sie unter anderen in Läden wie Ufer 8, dem Schlösser oder der Mauer an.
Wer gerne die Nacht zum Tage macht, braucht natürlich auch den richtigen Ausgleich. Meditation und autogenes Training kann Isabell in diesem Fall total empfehlen. Oder Zeichnen, was sie leidenschaftlich gern, wenn auch (nach eigener Aussage) mehr schlecht als recht macht. Filme mag sie auch. Drama? Nö, lieber Comedy und Action. Ihr aktueller Lieblingsfilm ist Deadpool und früher war’s Super süß und super sexy mit Cameron Diaz. Ja, da steht sie voll und ganz zu. Und noch was: Isabel arbeitet nicht nur Vollzeit, sie studiert nebenbei auch noch Journalismus. Fleißiges Mädchen. Sieht also nicht nur richtig gut aus, sondern hat auch noch ordentlich was auf dem Kasten.
Und ihr Traummann? Super wichtig – er soll gern und viel lachen. Und klar, ähnliche Interessen soll er haben, vor allem auch Interesse am Reisen. Muss übrigens nicht unbedingt Korea sein, Isabell ist da offen. Und jetzt solltest du auf keinen Fall die einmalige Chance versäumen, dieser Hammer-Frau ein paar Zeilen zu schicken.
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